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Akademie der Künste
Chronik der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin — 1904 [1. Oktober 1903 - 1. Oktober 1904]

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der Geschichtsmaler Professor Ernst Hildebrand in
Steglitz bei Berlin
gelegentlich des diesjährigen, am 17. Januar statt-
gehabten Krönungs- und Ordensfestes;
endlich erhielt:
der Bildhauer Professor Reinhold Begas in Berlin
im November 1903 aus Anlafs der Vollendung des
Sarkophages der Kaiserin Friedrich
die Brillanten zum Komthurkreuz des Königlichen
Hausordens von Hohenzollern.
Die Erlaubnis zur Anlegung ausländischer Ordensaus-
zeichnungen haben nachgesucht und erhalten:
der Bildhauer Professor Peter Breuer in Berlin
im Januar 1904 für das Ritterkreuz der Franzö-
sischen Ehrenlegion;
der Bildhauer Professor Otto Lessing in Kolonie Grüne-
wald bei Berlin
im August für das ihm am 23. April verliehene
Komthurkreuz des Grofsherzoglich Sächsischen
Hausordens der Wachsamkeit oder vom weifsen
Falken.
Aus dem Kreise der Senatoren und Ordentlichen Mit-
glieder der Akademie wurden durch Verleihung nichtpreufsischer
Orden ferner ausgezeichnet:
der Musiker Eugen d’Albert in Berlin
im Februar durch den Grofsherzog von Sachsen-
Weimar mit der Grofsherzoglich Sächsischen gol-
denen Verdienstmedaille für Kunst und Wissenschaft;
der Landschaftsmaler Professor Eugen Bracht in Dresden
am 1. August mit dem Offizierkreuz des Königlich
Sächsischen Albrechtsordens;
der Bildhauer Professor Gustav Eberlein in Berlin
am i.Juli durch Ernennung zum Kommandeur des
Königlichen Ordens der Italienischen Krone;
der Musiker Dr. Edvard Grieg in Bergen
am 21. Januar durch Verleihung des Grofskreuzes
des Königlich Norwegischen Ordens des heiligen
Olaf;

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