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Akademie der Künste
Chronik der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin — 1906 [1. Oktober 1905 - 1. Oktober 1906]

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Die Königin der Niederlande verlieh ihm das Grofsoffizier-
kreuz des Königlich Niederländischen Haüsordens von Oranien-
Nassau.
Die Universität in Amsterdam ernannte ihn zum Ehren-
doktor.
Professor Eduard von Gebhardt in Düsseldorf
wurde von der theologischen Fakultät in Strafsburg zum
»Dr. hon. causa» ernannt und von der Königlich Belgischen
Akademie der schönen Künste und Wissenschaften in Ant-
werpen zum »Ehrenmitgliede« erwählt.
Max Klinger in Leipzig
ist gelegentlich der 450-Jahrfeier der Universität Greifs-
wald von der medizinischen Fakultät daselbst zum »Ehren-
doktor« ernannt worden.
Der Bildhauer Jules Lagae in Brüssel
wurde 1906 zum korrespondierenden Mitgliede der Akademie
der schönen Künste in Antwerpen ernannt.
Der Architekt Stadtbaurat
Dr. Ing. Hugo Licht in Leipzig
erhielt am 7. Oktober seitens der Königlich Sächsischen Staats-
regierung Charakter und Titel eines Geheimen Baurates; am
3. Dezember wurde er Ehrenmitglied des Sächsischen Ingenieur-
und Architektenvereins.
Der Architekt Geheime Regierungsrat
Professor Johannes Otzen in Berlin
wurde von der Technischen Hochschule in Hannover zum
»Dr. Ing. hon. causa« ernannt.
Der Bildhauer August Rodin in Paris
erhielt, abgesehen von dem bereits oben angegebenen Orden,
noch folgende Auszeichnungen:
a) Ernennung zum auswärtigen Mitgliede der Akademie
der Wissenschaften, Inschriften und der schönen Künste
von Belgien in Brüssel;
b) Ernennung zum Ehrenmitgliede der Kunstakademie
in St. Petersburg,
c) Ernennung durch die Universität Jena zum Ehren-
doktor,
d) Ernennung durch die Universität in Glasgow zum
Doktor der Rechte, ehrenhalber.
 
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