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Akademie der Künste
Chronik der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin — 1906 [1. Oktober 1905 - 1. Oktober 1906]

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IV. VERWALTUNG UND ALLGEMEINE
NACHRICHTEN.
Allgemeines.
An den Ereignissen im Herrscherhause nahm die Akademie Allgemeines,
der Künste gleich dem gesamten Lande innigsten Anteil.
Zu der im Oktober erfolgten Verlobung des zweiten
Sohnes des Allerhöchsten Protektors der Akademie, des Prinzen
Eitel-Friedrich mit der Herzogin Sophie Charlotte von Olden-
burg, gab die Akademie ihren Wünschen für das hohe Paar
dem Kaiser und der Kaiserin sowie dem hohen Brautpaar in
Adressen ehrfurchtsvollen Ausdruck.
Im Auftrage der Allerhöchsten Herrschaften erhielt die
Akademie folgendes Danktelegramm:
Seine Majestät der Kaiser und König lassen zugleich
im Namen Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin für die
freundlichen Glückwünsche, welche die Akademie der Künste
Allerhöchstihnen zur Verlobung Seiner Königlichen Hoheit
des Prinzen Eitel-Friedrich dargebracht hat, herzlichst
danken.
Potsdam, den 21. Oktober 1905.
Auf Allerhöchsten Befehl
Der Geheime Kabinettsrat
v. Lucanus.
An die
Königliche Akademie der Künste zu Berlin.
und auf Veranlassung Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen
Eitel-Friedrich am 21. Oktober ein Dankschreiben.
Die Feier des Allerhöchsten Geburtsfestes Seiner Majestät
des Kaisers und Königs am 27. Januar beging die Akademie
der Künste in herkömmlicher Weise durch eine öffentliche
Festsitzung im Konzertsaale der akademischen Hochschule für
 
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