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lithographischen Schwarz- und Farbendruckes am Stein und
an der Presse bekannt zu machen.
Praktische Übungen in Leimfarben (dekorative Malerei
im Anschlufs an die Architektur- und Ornamentklasse) wurden
zunächst im Sommer-Semester 1906 gemacht.
Die diesjährige Preisverteilung fand am 21. Juli statt, an
sie schlofs sich eine nicht öffentliche Ausstellung der Arbeiten
der Studierenden während des abgelaufenen Jahres.
Aus den im Interesse der Studierenden der Hochschule
bestehenden besonderen Stiftungen unter akademischer, staat-
licher oder eigener Verwaltung wurden während der Berichts-
zeit an Stipendien zu Studienzwecken verliehen:
aus der Adolf Menzel-Stiftung:
dem Maler Fritz Weinzheimer aus Goltzheim für
das Jahr vom 8. Dezember 1905 bis dahin 1906;
aus der Dr. Hermann Günther-Stiftung:
dem Maler und Radierer Julius Ruosz aus Reutlingen,
dem Maler Leopold Jülich aus Berlin,
dem Maler Ernst Toepfer aus Wiesbaden für das
Jahr 1906;
aus der Karl Haase-Stiftung:
dem Maler Max Reimer aus Berlin für das Studien-
jahr vom 1. Oktober 1906 bis dahin 1907.
Die Studierenden des Landschaftsateliers machten unter
Leitung des Professors Friedrich Kallmorgen im Oktober
1905 und Mai 1906 Studienausflüge nach Havelberg und
Belzig.
Die Landschaftsklasse hat unter Führung des Professors
Paul Vorgang in den Monaten Mai bis Juli 1906 Studien-
ausflüge nach Picheiswerder unternommen.
Aus der Ornamentklasse reisten im Juni drei Studierende
nach Gostyn zur Vollendung der im Jahre 1905 daselbst an-
gefangenen Studienarbeiten.
Die Hauptstudienreise der Klasse unter Leitung der Pro-
fessoren O. Kuhn und W. Herwarth fand im Juli und August
statt und hatte Mecklenburg zum Ziel, wo Doberan, Güstrow
und Lohmen die Hauptarbeitsstätten waren.
lithographischen Schwarz- und Farbendruckes am Stein und
an der Presse bekannt zu machen.
Praktische Übungen in Leimfarben (dekorative Malerei
im Anschlufs an die Architektur- und Ornamentklasse) wurden
zunächst im Sommer-Semester 1906 gemacht.
Die diesjährige Preisverteilung fand am 21. Juli statt, an
sie schlofs sich eine nicht öffentliche Ausstellung der Arbeiten
der Studierenden während des abgelaufenen Jahres.
Aus den im Interesse der Studierenden der Hochschule
bestehenden besonderen Stiftungen unter akademischer, staat-
licher oder eigener Verwaltung wurden während der Berichts-
zeit an Stipendien zu Studienzwecken verliehen:
aus der Adolf Menzel-Stiftung:
dem Maler Fritz Weinzheimer aus Goltzheim für
das Jahr vom 8. Dezember 1905 bis dahin 1906;
aus der Dr. Hermann Günther-Stiftung:
dem Maler und Radierer Julius Ruosz aus Reutlingen,
dem Maler Leopold Jülich aus Berlin,
dem Maler Ernst Toepfer aus Wiesbaden für das
Jahr 1906;
aus der Karl Haase-Stiftung:
dem Maler Max Reimer aus Berlin für das Studien-
jahr vom 1. Oktober 1906 bis dahin 1907.
Die Studierenden des Landschaftsateliers machten unter
Leitung des Professors Friedrich Kallmorgen im Oktober
1905 und Mai 1906 Studienausflüge nach Havelberg und
Belzig.
Die Landschaftsklasse hat unter Führung des Professors
Paul Vorgang in den Monaten Mai bis Juli 1906 Studien-
ausflüge nach Picheiswerder unternommen.
Aus der Ornamentklasse reisten im Juni drei Studierende
nach Gostyn zur Vollendung der im Jahre 1905 daselbst an-
gefangenen Studienarbeiten.
Die Hauptstudienreise der Klasse unter Leitung der Pro-
fessoren O. Kuhn und W. Herwarth fand im Juli und August
statt und hatte Mecklenburg zum Ziel, wo Doberan, Güstrow
und Lohmen die Hauptarbeitsstätten waren.