PAUL MEYERHEIM
geboren den 13. Juli 1842 zu Berlin als Sohn
des Genremalers Eduard Meyerheim, besuchte
1859 — 62 die Berliner Akademie der Künste,
am erfolgreichsten in der Klasse des Professors
Holbein, und arbeitete dann weiter in dem
Atelier seines Vaters, sowie in der Natur. Da
sein Interesse sich früh der Tiermalerei zu-
wandte, studierte er auch viel im Zoologischen
Garten. Zahlreiche Reisen im Harz und in
Thüringen, in der Schweiz und Tyrol, sowie
eine Seefahrt auf S. M. Schiff „Gazelle“ be-
reicherten den Kreis seiner Anschauungen; ein
längerer Aufenthalt in Paris und, später, weite
Reisen im Orient führten seiner Phantasie immer
neuen und mannigfaltigen Stoff zu. So ent-
wickelte er sich zu einem überaus vielseitigen
Künstler, der mit flotter Technik und leuchtender
Farbe nicht nur Tiere, sondern auch Genre-
bilder aller Art und Bildnisse schafft; eines
seiner Hauptwerke ist der Cyclus „Geschichte
der Lokomotive“, Anfang der 70 er Jahre auf
Kupfer für die Gartenhalle in der Villa Borsig,
i*
geboren den 13. Juli 1842 zu Berlin als Sohn
des Genremalers Eduard Meyerheim, besuchte
1859 — 62 die Berliner Akademie der Künste,
am erfolgreichsten in der Klasse des Professors
Holbein, und arbeitete dann weiter in dem
Atelier seines Vaters, sowie in der Natur. Da
sein Interesse sich früh der Tiermalerei zu-
wandte, studierte er auch viel im Zoologischen
Garten. Zahlreiche Reisen im Harz und in
Thüringen, in der Schweiz und Tyrol, sowie
eine Seefahrt auf S. M. Schiff „Gazelle“ be-
reicherten den Kreis seiner Anschauungen; ein
längerer Aufenthalt in Paris und, später, weite
Reisen im Orient führten seiner Phantasie immer
neuen und mannigfaltigen Stoff zu. So ent-
wickelte er sich zu einem überaus vielseitigen
Künstler, der mit flotter Technik und leuchtender
Farbe nicht nur Tiere, sondern auch Genre-
bilder aller Art und Bildnisse schafft; eines
seiner Hauptwerke ist der Cyclus „Geschichte
der Lokomotive“, Anfang der 70 er Jahre auf
Kupfer für die Gartenhalle in der Villa Borsig,
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