Beschreibung:
Größengestaffelte, neoromanische Grab-
wand mit gestuftem Horizontalabschluß,
bestehend aus höherem Mittelteil und fla-
cheren Seitenwangen; die Stufung durch
einen formparallelen sowie palmettenbe-
legten Zierrundstab akzentuiert. Frontge-
staltung in Form größengestaffelter Rund-
bogennischen: Die äußeren jeweils rund-
stabgerahmt, die mittlere als leicht vor-
springende Ädikula gestaltet (neo-roma-
nische Säulen, palmettenbelegter Rund-
stab, Kerbschnitt). Die Mittelnische ver-
ziert mit dem Christusmonogramm aus
Chi und Rho und einer Inschrift.
Der bronzenen Abdeckplatte auflagernd
eine vollplastisch gearbeitete Pieta.
Inschrift:
„Dir ist wohl, uns bleibt der Schmerz".
Grabstätte Heidkamp
Lage
Typus
Material
Älteste Bestattung
Familiengeschichte/
Beruf
Abt. IIII 7
Grabkreuz
Granit
Carl Heidkamp,
* 4. August 1844
t 10. April 1910
Carl Heidkamp war
über zwei Jahrzehn-
te Stadtfriedhofs-
gärtner auf dem Hil-
desheimer Nord-
friedhof. Hier war er
für die gesamte
gärtnerische Neu-
ordnung der Aus-
bauetappen verant-
wortlich und wurde
daher in den zeit-
genössischen Auf-
zeichnungen zuwei-
len auch als „Aufse-
her" bezeichnet
(Hein 1990, 91).
Beschreibung:
Hochaufgesockeltes, rustikal strukturier-
tes Grabkreuz auf einem hohen quadrati-
schen, sich nach oben leicht verjüngen-
den Sockel.
Abteilung II.H./VII.A.
Historischer Nischenplatz
Kleiner halbrund ausbuchtender Ni-
schenplatz an einem der westlich verlau-
fenden Rundwege, der ursprünglich zum
Verweilen (mit Bänken) oder als Brunnen-
ort konzipiert gewesen sein muß. Seine
Form und Lage ist bereits im ältesten Ent-
wurfsplan von ca. 1890 belegt.
Grabstätte Range
Lage
Typus
Material
Älteste Bestattung
Abt. II.H. 7/8
Grabkreuz
Sandstein, Marmor,
Kunststein (?)
Heinrich Range,
★ 21. Juni 1910
t 27. Dez. 1923
Beschreibung:
Über einem zweifach zurückgestuften,
leicht abgeschrägten Sockel mit marmor-
ner Schriftfläche und eingemeißelter In-
schrift in Fraktur ein hoch aufgesockeltes
gotisierendes Kreuz mit Dreipaßenden
und erhabenem Rand; der giebelartig ab-
geschrägte untere Teil des Kreuzes mit
zwei Dreipaßflächen und einer Vierpaßro-
sette ebenfalls in hellem Marmor gehal-
ten. Im Zentrum der Kreuzarme ein klei-
nes Medaillon mit der Büste Christi mit
der Dornenkrone.
Inschrift:
„Es ist ein heiliger und heilsamer Glaube,/
für die Verstorbenen zu beten".
Grabstätte Spangenberg-Kühne
Lage
Typus
Material
Älteste Bestattung
Abt. VII.A. 50/51
Grabkreuz
u. a. schwarzer
Granit (poliert)
August Spangen-
berg-Kühne,
* 25. Jan. 1872
t 2. Febr. 1947
Beschreibung:
Schlichtes kantiges Kreuz auf weitgehend
grob belassenem, hochkant stehendem
Sockelstein, dessen Inschriftenfläche plan
gearbeitet wurde.
Inschrift:
„Ruhe sanft", „Ruhestätte Spangenberg-
Kühne“ .
Grabstätte Rinner
Lage
Typus
Material
Älteste Bestattung
Abt. VII.A. 44/45
Grotte
u. a. Marmor,
Kunststein
unleserlich
Beschreibung:
Rudiment eines zurückgestuften, seg-
mentbogig abschließenden Grotten-
76
Größengestaffelte, neoromanische Grab-
wand mit gestuftem Horizontalabschluß,
bestehend aus höherem Mittelteil und fla-
cheren Seitenwangen; die Stufung durch
einen formparallelen sowie palmettenbe-
legten Zierrundstab akzentuiert. Frontge-
staltung in Form größengestaffelter Rund-
bogennischen: Die äußeren jeweils rund-
stabgerahmt, die mittlere als leicht vor-
springende Ädikula gestaltet (neo-roma-
nische Säulen, palmettenbelegter Rund-
stab, Kerbschnitt). Die Mittelnische ver-
ziert mit dem Christusmonogramm aus
Chi und Rho und einer Inschrift.
Der bronzenen Abdeckplatte auflagernd
eine vollplastisch gearbeitete Pieta.
Inschrift:
„Dir ist wohl, uns bleibt der Schmerz".
Grabstätte Heidkamp
Lage
Typus
Material
Älteste Bestattung
Familiengeschichte/
Beruf
Abt. IIII 7
Grabkreuz
Granit
Carl Heidkamp,
* 4. August 1844
t 10. April 1910
Carl Heidkamp war
über zwei Jahrzehn-
te Stadtfriedhofs-
gärtner auf dem Hil-
desheimer Nord-
friedhof. Hier war er
für die gesamte
gärtnerische Neu-
ordnung der Aus-
bauetappen verant-
wortlich und wurde
daher in den zeit-
genössischen Auf-
zeichnungen zuwei-
len auch als „Aufse-
her" bezeichnet
(Hein 1990, 91).
Beschreibung:
Hochaufgesockeltes, rustikal strukturier-
tes Grabkreuz auf einem hohen quadrati-
schen, sich nach oben leicht verjüngen-
den Sockel.
Abteilung II.H./VII.A.
Historischer Nischenplatz
Kleiner halbrund ausbuchtender Ni-
schenplatz an einem der westlich verlau-
fenden Rundwege, der ursprünglich zum
Verweilen (mit Bänken) oder als Brunnen-
ort konzipiert gewesen sein muß. Seine
Form und Lage ist bereits im ältesten Ent-
wurfsplan von ca. 1890 belegt.
Grabstätte Range
Lage
Typus
Material
Älteste Bestattung
Abt. II.H. 7/8
Grabkreuz
Sandstein, Marmor,
Kunststein (?)
Heinrich Range,
★ 21. Juni 1910
t 27. Dez. 1923
Beschreibung:
Über einem zweifach zurückgestuften,
leicht abgeschrägten Sockel mit marmor-
ner Schriftfläche und eingemeißelter In-
schrift in Fraktur ein hoch aufgesockeltes
gotisierendes Kreuz mit Dreipaßenden
und erhabenem Rand; der giebelartig ab-
geschrägte untere Teil des Kreuzes mit
zwei Dreipaßflächen und einer Vierpaßro-
sette ebenfalls in hellem Marmor gehal-
ten. Im Zentrum der Kreuzarme ein klei-
nes Medaillon mit der Büste Christi mit
der Dornenkrone.
Inschrift:
„Es ist ein heiliger und heilsamer Glaube,/
für die Verstorbenen zu beten".
Grabstätte Spangenberg-Kühne
Lage
Typus
Material
Älteste Bestattung
Abt. VII.A. 50/51
Grabkreuz
u. a. schwarzer
Granit (poliert)
August Spangen-
berg-Kühne,
* 25. Jan. 1872
t 2. Febr. 1947
Beschreibung:
Schlichtes kantiges Kreuz auf weitgehend
grob belassenem, hochkant stehendem
Sockelstein, dessen Inschriftenfläche plan
gearbeitet wurde.
Inschrift:
„Ruhe sanft", „Ruhestätte Spangenberg-
Kühne“ .
Grabstätte Rinner
Lage
Typus
Material
Älteste Bestattung
Abt. VII.A. 44/45
Grotte
u. a. Marmor,
Kunststein
unleserlich
Beschreibung:
Rudiment eines zurückgestuften, seg-
mentbogig abschließenden Grotten-
76