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Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege [Editor]; Institut für Denkmalpflege [Editor]
Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Niedersachsen: Der Kreuzgang von St. Michael in Hildesheim — Hannover: Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege, Heft 20.2000

DOI issue:
Der Kreuzgang heute
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https://doi.org/10.11588/diglit.51152#0126
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122


Abb. 75

Kartierung der Materialver-
luste im 7. Joch/Ostwand außen;
Erkenntnisstand 1992

anhaltenden Regen und durch ansteigendes Grundwas-
ö O
ser, können daher durchaus zum Feuchteeintrag durch
Kapillartransport führen. Die Untersuchung dieses Scha-
densfaktors erfolgt mittels Grundwassermesspegel, die in
den vergangenen Jahren durch das Amt für Bau- und
Kunstpflege der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers ange-
legt und durch das Niedersächsische Landesamt für
Bodenforschung kontrolliert wurden.
Die Bestimmung der Salzgehalte in den Materialpro-
ben ergab Werte bis über 20 Ma. %. Die wasser-

löslichen Bestandteile des Probenmaterials wurden
dazu im Labor des Niedersächsischen Landesamtes
für Denkmalpflege in deionisiertem Wasser gelöst
und hinsichtlich der elektrischen Leitfähigkeit unter-
sucht, da diese mit dem Salzgehalt einer wässrigen
Lösung korreliert. Proben mit hohen Salzgehalten konn-
ten dadurch sehr einfach erkannt werden, und nur diese
wurden hinsichtlich der wichtigsten Einzelbestandteile
beispielsweise mittels Spektralphotometer weiter unter-
sucht.
 
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