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Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege [Editor]; Institut für Denkmalpflege [Editor]
Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Niedersachsen: St. Michaelis in Hildesheim — Hannover: Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege, Heft 34.2008

DOI issue:
Braune, Michael: Die Zusammenfassung der Baugeschichte und ein kritischer Blick in den Baugrund
DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.51162#0090
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86

Michael Braune

Abbildungsnachweis
1,13: Archiv der ev. luth. Kirchengemeinde St. Michaelis,
Hildesheim
2, 14: Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege/
NLD (Michael Braune)
3, 10, 11: Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege/
NLD (Schriftarchiv)
4: Amt für Bau- & Kunstpflege der ev. luth. Landeskirche
Hannovers, Hildesheim
5: Büro Götz & llsemann, Hildesheim
6, 7: Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege/ NLD
(Planarchiv)
8, 9, 12: Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege/
NLD (Fotoarchiv)

Anmerkungen
1 Für den regen fachlichen Gedankenaustausch danke ich
Eva-Maria Eilhardt-Braune, Hannover, sowie Alfhart E.
Günther, Berlin, der mir auch zahlreiche Hinweise zur Bauge-
schichte gab.
2 .in loco quondam squalido, feris quoque seu brutis ani-
malibus coaptato..."
3 Im Süden beginnend St. Godehard, Hl. Kreuz, St. Andreas
und im Norden St. Michael.
4 Siehe Beitrag Binding, S. 38 f.
5 Die Publikation des Gebr. Mann Verlages wird seit 1979 im
Selbstverlag der Michaelis-Gemeinde weitergeführt und ist
dort erhältlich.
6 Die einmalige Fotodokumentation dieser zerstörten Kirche
beruht auf einer günstigen Konstellation: Hartwig Beslers
sieben Jahre älterer Bruder betrieb in Preetz ein Fotoge-
schäft, hier lernte der jüngere Bruder das Handwerk der
Fotografie. Er selbst beschreibt (Denkmalpflege als Heraus-
forderung. Kiel 2000. S. 358f.), dass er sich im ersten
Nachkriegswinter 1945/46 durch Porträtfotografie als
Student Geld für den Studienabschluss verdienen konnte,
weil er „rechtzeitig aus aufgelösten Wehrmachtsbeständen
Negativmaterial und Fotopapier ergattert hatte." Welcher
Student konnte unmittelbar nach dem Krieg auf eine Mittel-
formatkamera Voigtländer Brilliant, eine Kleinbildkamera
Kodak Retinette und das erforderliche Filmmaterial zurück-
greifen? Im Sommer 1946 bittet Prof. Richard Hamann,
Gründer des Bildarchives Foto Marburg, um die fotografi-
sche Dokumentation der Ruine, doch Konservator Gustav
Andre kann ihm nur mitteilen: „Unsere eigenen Apparate
sind verbrannt." und verweist ihn an Hartwig Beseler.
[Schreiben vom 10Juli 1946]).
7 Abgebildet bei Mohrman [1910], Tafel 3, Text:
„Jere(?)MIAS".
8 Mohrman [1910], S. 20.
9 Lieb, Stefanie: Die Adelog-Kapitelle in St. Michael in
Hildesheim und ihre Stellung innerhalb der sächsischen
Bauornamentik des 12. Jahrhunderts (= 51. Veröffentlichung
der Abteilung Architekturgeschichte des Kunsthistorischen
Instituts der Universität zu Köln. Köln 1995).
10 Man kann davon ausgehen, dass der Marienaltar der Öff-
nung der Vierungskrypta im Wege stand und daher versetzt
werden musste.

11 Cramer/von Winterfeld 1995.
 
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