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Agricola, Johannes
Sibenhundert vnd Fuenfftzig Deut=scher Spruechwoertter: Mit viel schoenen lustigen vnd nutzlichen Historien vnd Exemplen erklae=ret vnd außgelegt. — [S.l.], 1558 [VD16 A 967]

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https://doi.org/10.11588/diglit.42912#0132
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Außlegung Gemeiner
dan woltage feind fehrlichervu schwerer
zutragen dann böse rag. Salomon sagt/
Es rst besser zugehn in das hauß des traw
rens/dann in dasAauß des wollebens.
SL
Auffdem eiß ist nicht gut gehn/
dann es hat kein balcken.
Wiewol diß an jm selbs war ist/so war
ner doch dieses sprüchwort / das man sich
vor vngwissen fahrliche dinge fursehe vn
hüten sol/San gewiß/trieget niemands/
VNgewrß aber betreuger wo! alle Welt,
s;
Gewiß geht fürs vngewiß.
Aas nechst vn dieses seind emer meinug.
84
Es ist besser em Sperling in der
hand/dann ein Manch anff
dem tach.
was ich zugege gewiß hab/dafur darff
ich nicht sorgen röie ichs vberkome / I>nd
ist ein grosse torheit / gewiß mit vngewrß
wechseln/wregering auch das gewiß sey.
Terentius sagt / Spem precio non emo.
Ich nimme was mir werden mag.
Ich
 
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