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Agricola, Johannes
Sibenhundert vnd Fuenfftzig Deut=scher Spruechwoertter: Mit viel schoenen lustigen vnd nutzlichen Historien vnd Exemplen erklae=ret vnd außgelegt. — [S.l.], 1558 [VD16 A 967]

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https://doi.org/10.11588/diglit.42912#0148
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Anßlegung Gemeiner
deJsmaclrtem drejn hinab brachten/vnd
Gort war mitIoseph /das er ein glückselr
germann ward in seines Aerren desEgy
ptiers hause/vnd sein Herr sähe das Gott
mtt jmwar/dann alles wasZoseph rher/
ließ jm Gott glückselig abgehn durch jn/
also^as er gnad fand vor seim herrn/vnb
sein diener ward/d satztjn ober sein hauß
vnd alles was er Herr rher er vnter seine
hendwon der zeit/da er jnvber sein hauß
vnd alle seine guter gesetzt hette/segnet
Gott desEgyptrers hauß vmIosephswrl
len/vnd wareitel segen des Kerren in al^
lem was er hett zu hauß vnd zu feld/drum
ließ ers alles vnter Josephs hend was er
Herte/Vnd Joseph hart nichts dauo dann
allem das bror dz er aß. Sche daIosephs
trew§diest. welcher auch was gar schön
vö angeftcht/vn seznes Herren werb warff
jren luft auffjn/vnd sprach zu jm/ Schlaf
bey mir. Erwegert sich aber vnd sprach/
Gche/ mern Herr weiß nicht was im hau--
sc ist/vnd alles was erhat/das hat er mir
vntermeinehendcgerhan/vnd hat nichts
so groß im hause/das er vor mir verholen
hab /ondrch/ dann du bist sein weib/wie
solte ich dann nu ein solch vbel rhu vnd wi
der Gort sündigen ^Joseph ist seinem her
ren
 
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