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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0116
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?o8 D'-eürlcds Observ3tions8
Jahrhunderts dagegen was erinnern kann. Wem
etwa überhaupt die Schwachheit ankleben solle, daß
er/ wenn cr sicht/ wie die Männer Gottes hie und
da in den heiligen Bücher mit Selbstgefühl von sich
reden / und Ehrenvolle Sachen von sich erzählen,
erschrickt, der suche sich davon zu heilen, und lese
einmal die ehrenvolle Erklärung Gottes über Mo-
sen, bey Gelegenheit als sich Mirjam und "Aaron
gegen Mosen empört hatten. Nmn. i r. ,, GibkS
mehr Leute unter euch, denen ich mich offenbare?
Gut! aber wie? In Gesichten und Traumen. Aber
meinem Knecht Mose -- mit dcm rcdich mündlich,
der sieht mich u. si w. Und ihr habt euch nicht gc-
scheuet wider meinen Knecht Mose zu reden? „ Und
die erstaunliche Geschichte Estod. z z. Wie Moses
b-ttct: Herr, laß mich deine Herrlichkeit sihen!
lind wies ihm gewahret wird die zu se¬
lten' Wie cr in eine Felsenkluft gehen und sie beym
Voröeyziehcn hinten nach sehen muß. — O wie
fühl ich hier andern Geist weben, als der Geist um
fers Jahrhunderts ist! lind mit solchem Ge-
fühl wieder aus jene Anmerkung zurückgeblickt: daß
cs fast nicht schicklich sey, daß Moses sich den präch-
tigen Titel "TM Knecht Gottes, gegeben —
piuß sic einem gar zu ärmlich vorkommen, lind die
zwcyte Anmerkung über den Ausdruck: Dap er
non
 
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