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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0148
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i4o Das Tvangelmm Matthäi nach der
Evangelium geschrieben worden. §. 6. Die eigent-
liche Zeit, wcnn's verfasset würde. §. 7. In wel-
cher Sprache? Ob in griechischer oder hebräi-
scher? §. 8. und 9. Die Absicht. §. i«. Der
Innhalt. Der 8. 9. und ivtc ist am besten gera-
then. Die andere sind zum thcil übcrstüssig, zum
thcil schlecht ausgeführt. Wenn der gemeine Mann
den Vers., seine Absicht und den Inhalt seines
Schrift und mit einigen Worten die Personen ken-
net, an die er schrieb , so weiß er genug — zudem
scheinens diejenige für welche Herr Pratje zunächst
schrieb, nach seiner eignen Beschreibung im gering-
sten nicht zu bedürfen , daß man mit ihnen von sol-
chen Sachen spricht. Doch vielleicht wollt sich
Herr Pr. das Ansehen eines sehr gelehrten Hirtenö
ferner christlichen Heerde geben. Scyö denn! —
Proben von seinen Erklärungen gleich von forn.
Bey den Worten Cap. 1, 25. Und er erkannte
sic nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebahr, macht
er folgende Anmerkung „ Damit soll nicht gesagt
werden, daß Joseph die Maria hernach erkannt
habe. Die Frömmigkeit beider Ehleute laßt
uns vielmehr vermuthcn, daß sie gegen den Leib,
den der Sohn Gottes zu seiner Wohnung gehei-
liget hatte- so viele Ehrerbietung weiden gehabt
enden, baß sie sich der chlichen Gemeinschaft auf
immer
 
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