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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0170
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162 C.G. Antons Anmerkungen
kan schon auf seine Art zu urtheilen daraus schlies-
sen, daß er sagt, man dörfe in dem Buch Hiob das,
was in den z. ersten Capiteln, die nicht poetisch
scycn, vorkomme, nicht vor Erdichtung ausgcben;
eben als wann hiemit die Existenz Hiobs und die
Begebenheiten, die er zu seiner Prüfung erfahren
mußte, geleugnet würden, wann man die Einklei-
dung des Vortrags für parabolisch halt. Eben so
wenig stehet Hr. A. in den Anmerkungen über die
Weistagungen und ihre Beweiskraft die Sache auf
der rechten Seite an, dann es ist hier nicht von den-
jenigen Weissagungen die Rede, die ein überzeug-
ter Christ vor richtig halt, sondern von solchen,
die einem Ungläubigen einleuchtend gemacht werden
können. Und wie kan dann dahin Amos 9, 9 -12.
und Zach. 9, io. gerechnet werden, da die Mcy-
nungen über den buchstäblichen Verstand dieser Stel-
len noch so gethcilt stnd?
Ueber den Satz des Hrn. Basedow, daß Jesus
anzubeten sey wegen einer ihm von Gott dem Vater
verliehenen göttlichen Majestät, sagtHr.A. „laßt
es sich denken, daß Gott einem Geschöpf göttliche
Majestät gebe t Kan er machen, daß es aufhört
ein Geschöpf zu styn, daß cs gegen die vernünfti-
ge Geschöpfe in eben das Vcrhaltniß kommt, in
welchem Gott mit densclbigen steht? „ Diele
Schwic-
 
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