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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0265
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wider den Teufel zu streiten. 257

chen werde: alsdann erst weicht der Teufel und fei-
ne Schmerzen würklich. Meide, sagt Gaßner fer-
ner/ den Schrecken, Furcht, Zorn, Traurigkeit,
Angst, Melancholie, sonst ist dir nicht zu helfen.
Und mit diesem muß das Vertrauen aus Gott und
den heiligsten Namen Jesu unzertrennlich verbun-
den seyn. — Der Mensch darf nur gläubig denken
vsäs Laran, in llomins stoiu und noch bes¬
ser, wenn es der Angefochtene auch laut bestehlt:
Vnäe Lmun. Die ganze Hauptformel ist diese:
Ich befehle dir, du Hsllcnhund, in dem allerhec-
ligstcn Namen Jesu, daß du augenblicklich von die-
sem Haus, Stall oder Vieh,, oder was immer ist,
abweichest und auf keine Weise ihm einigen Scha-
den zufügest, im Nahmen Gottes des Vaters, des
Sohnes und heiligen Geistes! Das vertreibt von
Kindern und Erwachsenen die Trudt, löset gemach-
te Gefrörnissc, Stellungen, Aufbaumungen, Hin-
derniß im Schmalz machen, die durch Malefiz ver-
ursachte Hindernissen der Eheleute auf, erhält Las
Kind in Mutterleibe, u. st w.
Das sind dann die Gaßnerischc Traume, die
der ungenannte Luther. Geistliche (wie gesagt) nut gu-
ten Anmerkungen begleitet, und wiederlegt/ die wir de-
nen, die ein Gegengift nöthig haben, empfohlen haben
wollen. Man wird ohne Mühe finden. Laß das
BlU» VchB- R nicht
 
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