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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0380
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Z72 Nachricht von den neuen
geistlichen Stande widmen. Für diese ist dieser
Unterricht nörhig/ weil das Lesen des hebräischen
Textes sehr viel beyträgk, die Sprache, in wel-
cher das N. T. geschrieben ist, zu verstehen, und
damit sie vorbereiter werden, den fernem Unter-
richt im Interpretern des A. T. der in dem obern
Collegio gegeben wird, mit Nutzen anzuhören.
Bey diesem Unterrichte wird die Weitläufigkeit
sorgfältig vermieden, womit man die Anfänger in
allen Kleinigkeiten der Grammatik herumgeführk
hat, ehe sie einen Tert zu lesen angefangen haben.
Genug für den Anfang, nur erst die Formen und
Ausbildung der Wörter zu kennen, welcher durch
Formirung der Paradigmen, die sich in den Zeit-
wörtern großentheils aus dem ?ronomine perlo.
ugli erklären lasten, in weniger Zeit so bewirkt wer-
den kann, daß sich zum Jnrerpreriren fortschreiten
läßt, und man inzwischen sich die Formen der
Wörter, besonders der zusammengesezten, bekannt
macht, das Besondere, das dabey vorkommt, sich
bemerkt, mittlerweile sich allgemach Wörter ins
Gedächtnis sammelt. Zum Text, der gelesen
wird, nimmt man eine Sammlung auserlesener
Stellen, worunter auch einige Chaldäische Vor-
kommen , um diesen Dialekt kennen zu lernen.
Diese Anfänge im Lesen des hebräischen Textes,
werden
 
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