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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0029
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oder sogenannte Besessene rc. r?
bezieht sich hier auf seine Schrift von den WlMck
dei werken, wo er dieses umständlich erörtert hak,
und erklärt weitläuftig die Stelle i Cor. 8, 4»
Wir wißen daß ein Götze nichts in der Welt
ist. Gößen, deren Nichtigkeit die Uposteln be-
haupteten, sind nicht Teufel, sondern heidnische
Dämonen — Und da diese nichts sind: so kann es
auch nie einen wirklich dämonischen Menschen in
der Welt gegeben haben. Mit vielem Scharfsinn
Und exegetischen Genauigkeit werden hier auch alle
Stellen in den Briefen der Apostel, darin von Dä-
monen die Rede ist, erläutert, besonders auch Iac.
2, 19. so der Verfasser aus Hiob 26, s. genom-
men zu seyn muthmasset.
Im zweyten Hauptstücke begegnet Farmer den
Einwürfen, die gegen diese Erklärung von dämo-
nischen Menschen vorgebracht werden können. Er-
ster Einwurf: Die Dämonischen reden
und handeln oft so, daß sich daraus vermuthen
läßt: höhere Geister haben in ihnen gewürkt. Sie
wußten und sagten: Jesus fey dec Meßias; Chri-
stus verbietet ihnen (den Dämonen) ihn zu entde-
cken ; sie reden vernünftiger als der große Haufe;
sie besihen eine ungemeine Leibesstärke. Antwort:
Auch Wahnsinnige und Epileptische konnten durch
den allgemeinen Ruf von Christo und feinen Wun-
Thcol. Bibl.VH.B. V derwet-
 
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