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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0317
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Hermes Lehre der heil. Schrift,
Christen verursachen, aber nicht die Einigkeit in;
Geist befördern, nichts dazu beykragen, die Ziebe,
welche die Erfüllung des ganzen Gesches Christi ist,
allgemeiner lind brünstiger zu machen. Daß man
sich doch einander in einer augenscheinlichen Sache
nicht verstehen will l Herr H. sieht es ein, man
muffe un Vortrag der Religion, dem Erempel Christi
und seiner Apostel folgen. „ Nun lese man, schreibt
er p- XM der Vorrede, den ersten Unterricht, den
Jesus öffentlich gab, Matth, s, 6. 7. Was findet
man? Eine Anzeige der Unzulänglichkeit der pha-
risäischen Moral, und die dringende Aufforderung,
nach einer beßren Gerechtigkeit zu trachten. Und
dieses blieb immer der Hauptinhalt seiner öffentli-
chen Reden; wobey Er von sich und seiner Erlö-
sung nur immer so viel sagte, als damals, ehe die-
ses Werk vollendet wurde, gesagt werden konnte
u. s. w." Sehr gut, nun gehe hin, 0 christlicher
Zehrer, und rhue desgleichen» Nun wissen wir
freylich mehr von allem dem Gutem, das wir uttx
frem Erlöser zu verdanken haben. Daran ermnre
deine Zuhörer, und laß dabey immer den Haupt-
einhalt deiner öffentlichen Reden dahin gehen, diL
Bekenner des Namens Jesu zu der beßren Gerech-
tigkeit und Frömmigkeit anzuführen, die Er uns
gelehree hat. Folge Ihm, felge Seinen Apostel;?
Theö!.Bibl»VH,B» u im
 
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