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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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[XXI-XXVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0341
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bei)Verschiedenheit der theol. re. zr-
der Theologie, kehrt er wieder zur Religion zurück.
Es sind nur wenige Lehren, sagt er, die ein Christ
als Christ wissen darf ( x. zz ). Er meynt, sie
seyn in den Schriftstellen: Das ist aber das ewige
Leben rc. Also hat Gott die Welt geliebet rc. Gott
hat seines eingebohrnen Sohnes nicht verschont rc.
und zwar in einer jeden derselben enthalten, und
darinn hat er allerdings Recht. Indessen, wenn
alle deutliche Folgerungen aus diesen Stellen (x.^
doch auch wieder Neligionslehren seynsollen, (was
überhaupt eine misliche Sache ist; denn, was ist
nicht schon aus der Schrift gefolgert worden, in je-
dem Jahrhundert und von jeder Sekte gefolgert wor-
den!) so dürften ihrer doch in der Thal so wenig
nicht seyn, wie denn selbst die Anzahl derselben,
welche der Verfasser x. zs und z6 anführt, gewiß
nicht gering ist. Für bemerkenöwerth hält er es
(.?' Zs), daß die beyden Grundlehren der christ-
lichen Religion, wie er sie nennt, daß Gott
in dreyen sey, und Christus für uns zur Ver-
gebung unsrer Sünden gelitten habe, in dec
Tauf- und Abendmahlöformel von dem gemeiner»
Christen auswendig gelernt werden, und das ist
freylich in einem gewissen Verstände bemerkcnswerkh
genug; denn wenn man etwas nicht recht verstehen
oder wenig oder gar nichts dabey denken will; so
R s darf
 
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