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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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[XXI-XXVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0342
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Z28 Die Sicherheit der Religion
darf man eö nur in der frühen Jugend auswendig
lernen. Aber fährt er (p. z s) fort, „ wenn man
„gleich das Verzeichniß der Neligionslehren wei-
„ter hinaus rückte; so würde dennoch in jedem Ar,'
„tikel vielerlei) bleiben, welches nicht zu der Relu
„gion gerechnet; sondern den Meynungen überlast
„sen werden müßte die sich die Schriftfocschung
„zum Geschäffce ihres Lebens gemacht haben."
Wie bang doch dem Verfasser ist, daß der NelL,
gionSlehren einem oder dem andern zu wenig wer-
den möchten: wenn etwas nicht zur Religion ge-
rechnet werden darf, so darf cs ja auch nicht Reli-
gionslehre heißen. Hierauf folgen (p. z s und z6)
die einzelnen Säße, welche er für Religionölehren
hält, und hernach (p. 97 und z 8) was darüber von
den Theologen gesagt worden, und zur Theologie
gehört (p. z8 und 59) einige Erinnerungen an
Kanzelredner und Professoren die sehr gut sind, und
der Unterschied zwischen biblischer Theologie, und
der Theologie der Weisen, unter welcher letztem
er Versuche der Vernunft über die Möglichkeit der
geoffenbarten Lehren versieht, und mit Recht be-
hauptet daß sie mit der Zahl der Menschenköpfe ab,'
wechseln, bis zur Ueberladung sich vergrößern,
und bis zu einer Fabellehre ausarrcu können.
 
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