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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0023
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Vextus §rscci epiliolarum?au1marum. 19
ter, als Mill, Bengel und Wetstein, und nach
ihnen Ernefti, Michaelis und Semler bey einer
großen Menge von Stellen Haden. Soll diese
Geschichte zu einer gewissen Vollkommenheit ge-
bracht werden, so muß man weiter gehen als man
bisher gekommen ist. Was in diesem Stück
Richard Simon, Mill, Wetstein und vornehm-
lich Bengel, auch zum Theil Hr. Semler, äusser
einigen andern, derer in einer Anmerkung ge-
dacht wird, geleistet haben, benrtheilet der Hr. V.
und erinnert dabey, daß in dieser Sache noch vie-
les zu thun sey, was einen besonder« Fleiß erfo-
dert. Er macht seinen rühmlichen Entschluß be-
kannt, sich mit dieser Arbeit vorzüglich zu beschäf-
tigen, und ob es wohl nicht möglich ist, es in die-
ser Sache zu einiger Vollkommenheit zu bringen,
so host er doch, die merkwürdigsten Veränderun-
gen, die den griechischen Text des N. Testaments
betroffen haben, entdecken zu können. Die Quel-
len, die man bey der Verfertigung der Geschichte
dieses Textes gebrauchen muß, sind: i) die grie-
chischen Handschriften, wobey man Achtung zu
geben hat auf ihr Alter; auf das Alter des Tex-
tes, den sie enthalten; auf den Ort, wo sie ge-
schrieben und hernach aufbehalten worden; auf
die Verbesserungen, die darin» vorgenommen
worden, und die entweder von dem Abschreiber
B r oder
 
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