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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0022
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12 l^oe8ncri Obscrvationes
Veyspiele, welche bcy Kap. XXI, 2 g zur Erlänter
rung des Worts da es Unglück, Bc-
drängniß heißt, angebracht worden, haben uns
sehr wohl gefallen, so wie das, was eben daselbst
über und v. 28 über 577«/^^ xkPce/.-)» ger
sagt worden.
Zoh. II, lo beweist er mit einerStelle auS dem
Philo sehr gut, daß nicht geradehin vom
vollsaufen zu verstehen sey. Kap. X, 24 wird
kL5 7707-5 «^5/7; richtig über'
seht, c^uämeiiu gnimo8 noüro8 such>enlo8 te-
ne8? wir haben es bcym Herodian auch oft so
gefunden, da es eben so viel bedeutete als ^.57-5«-
Die bey Kap. XIV, 16 angeführten Bei-
spiele, zur Erläuterung des Worts 77«f«xX-f7-o7
haben uns sehr wohl gefallen. Bey Küp. XVII, z
hätten wir lieber gewünscht, daß er sich bey «X-?-
A^oL- nicht so lange aufgehalten, sondern dagegen
aus philologischen Gründen gezeigt hätte, daß,
des Worts ^§7 ungeachtet, dennoch die athana-
sianisch-nicänische Lehre nicht Schiffbruch leide.
ChrysostoMUs und nachher Heinfius wollten die
Stelle so erklären, als wenn in umgekehrter Ordr
nung da stünde: /V« 2-5 , -09V cV «775-
«75/X«7 'l^o-M x^^op 7-c^ /xcVorz «'-V^N'oV G5-7^;
aber diese Verdrehung ist eben so arg, und so
nach dem System geformt, als nur immer eine
von
 
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