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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0033
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n verlionem I^xx interprewm ex?iailon. 2Z
eine Besonderheit wird l Mos XVIII, 17 aus
Philo die Leseart «770 xcL be-
merkt, wo wir 770^7 lesen, welches Hr. Home-
mann für die alte Restart hält, da auch Jakobus
in seinem Briese den Abraham AeL nennt.
Allein Justin der Märterer, der gewiß bey der
Kritik der I.XX von großem Gewicht ist, hat doch
schon 775^7, im Gespräch mit dem Tryphon
S. 278 der Cöln. Ausgabe.
Vor dem zweeten Versuch gehen, wie schon auf
dem Titel bemerkt worden, Anmerkungen aus dem
Phi'lo zur Erläuterung der Lehre vom Kanon vor;
her. Zuerst wird hier die Frage untersucht, ob
die griechischen Juden mehr Bucher in ihrem Ka-
non gehabt, als die Ebräischeu? Welches Hr.D.
Seniler behauptet; von dem übrigens Hr. Hör-
nemann mit aller Bescheidenheit und Achtung
spricht. Er verneint die Frage; doch nicht aus
historischen Gründen, sondern hauptsächlich darauf
sich berufend, daß die alexandrinischen Juden mit
den palästinischen einerlei) Religion gehabt, mit
ihnen in allerlei) Verbindung gestanden, ja daß
auch manche von ihnen, wie selbst Philo, zu Zei-
ten nach Jerusalem gekommen, und dort im Tem-
pel ihre Andacht gehalten; welches die palästini-
schen Juden nicht würden gelitten haben, wenn
jene andre Bücher in ihrem Kanon gehaöt hät-
B 4 ten.
 
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