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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0079
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expll^uee ^arxlusieurs ^umonwurs. 6§
es Habs damals ein Jude, um das Prieskcrchum
desto ehrwürdiger zu machen, diese fabelhafte
Nachricht erfunden, (welche aber doch in dem sa-
maritanischen Pentateuchuö, der schon vor den
Zeiten der Maccabäer vorhanden war, stehet).
Bey dieser Gelegenheit wird ein jüdisches Mahr-
ehen aus einem rabbinischen Buch, welches von
den vom Mose ausgelassenen Sachen handelt, an-
geführet, um Zu zeigen, wie unbillig die Fede-
rungen der jüdischen Priester gewesen sind.
Mit den Anmerkungen über einige apokryphi-
sche Bücher des alten Testaments werden wohl
die protestantischen icser dieses Co umentars mehr
zufrieden seyn, als mit den übrigen. Wie sehr
sich auch hier die Verfasser von einer besonder«
Zweiftlsucht in Ansehung der alten Geschichte ein-
nehmen lassen, davon wollen wir folgendes Bey-
spiel anführen. S. 481/ wo von Alexander dem
Großen die Rede i^i, lesen wir folgendes: "Es
ist traurig, daß seine Geschichte, wie aller Heldey
und aller alten Völker, durch fabelhafte Erzäh-
lungen verunstaltet ist. Es ist noch rraurigrr,
daß diese Fabeln zu unserer Zeit und zwar von
schätzbaren Sammlern alter Geschichte wiederho-
let werden. Um von der Gelangung des Alexan-
ders zur Regierung voll Makedonien den Anfang
zu machen, so kann ich nicht, ohne mich einem ge-
E Z wissen
 
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