Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Your session has expired. A new one has started.
Metadaten

Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

DOI issue:
[Recensionen]
DOI article:
[Recensionen I-X]
DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0084
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
74

I^A Lible

diese Briefe (eigentlich nur einen) an die römischen
Juden, in welchen er sie ermahnet, gute Juden
(vielmehr gute Christen) zu seyn, und ihnen aus-
drücklich saget: die Gabe Gottes har sich über uns
ausqebrcirct durch die Gnade, welche dem einigen
Menschen Jem ist gegeben worden, ( nach Nom.
s, i s) der Tod hat geherrschet durch die Sünde
eines einigen Menschen (ist aus Röm. 5, 17 ge-
nommen, wo die Rede von dem ersten Menschen
Adam ist); die Gerechten werden herrschen im
Leben durch Einen Menschen (mit einiger Ver-
änderung auö eben demselben Vers). - Sie
führten beständig alle diese Zeugnisse des heili-
gen Paulus an: Gott, der allein weise ist, sey
Ehre und Preis durch Iesum. — Ihr gehöret
Jesu an und Jesus ist Gottes, im (ersten) Brief
an die Corinthier K. 4. — Alles ist Jesu unter-
than, Gott ohne Zweifel ausgenommen, der ihn;
alles unterwürfig gemacht har, Kap. i s. Auf die-
se Weise stritten die Christen mit Worten, ehe fie
mit Feuer und Schwerdt stritten. Ihre Nach-
folger haben ihnen gar zu oft nachgeahmet. Möch-
te doch endlich eine Religion der Sanftnrukh besser
erkannt und besser ausgeüber werden."
Allem Vermuthen nach wird dieser Commentar
zu verschiedenen Abhandlungen, worin die von den
Verfassern desselben vorgctragenen Meynungen
näher
 
Annotationen