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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen XXI-XXXI]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0246
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Lz6 ' Weitenauers heil. Schrift des rc.
eine Art von Harmonie gemacht, worin er alles
Abweichende der übrigen Evangelisten, auch die
geringste Kleinigkeit im Ausdrucke mit hinein ge-
tragen. Der Text, woraus er überseht bat, ist
die Vulgata, wenn er aber im griechischen Text,
oder auch wohl in den morqenlandischen Ucbcr-
setznngen einen Ausdruck fand, der ihm besser
gefiel, und den Sinn richtiger auszudrucken schien,
so tnmckw er denselben in seiner Übersetzung ans.
So wenig dies an sich selbst zu tadeln ist, so ge-
wiß ist es dock, daß der Uebcrseher hieben häufig
unrichtig geunhellt/Und hin und wieder den Sinn
entstellt hat.

XXVII.
G I. Zoll! ko fers Betrachtungen über
das Nebel in der Weir, nebst einer War-
nung vor den Sünden der Nnkeuschheit,
und andern Predigten. Leipzig bey Weid-
manns Erben und Reich.-1777. 264 S. 8.
nebst Vorrede.
Oollikofers Ruhm ist zu entschieden, als daß
wir - rst seine Lodreduer werden sollten. Er
ist einer der geistvollsten, gründlichsten und kräf-
tigsten
 
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