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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0016
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8 Casteltio Lebensgeschichte, zur Erlautek.
worden: i) in cap. 9 26
iro8. 2) Huirr^ue impeäimenwrum, c^ure
rnente8 kominum et oeu1o8 2 veri iia 6ivim§
eoAnirione udäucunt, lucciu6ä enumer-ätio-
z) 1raÄ3M8 6e jusiisscLtione. Die Heyden
ersten von diesen Schriften har der Verft bey einer
andern Gelegenheit beschrieben; die lehre aber
6e jrMstcätione. worin» Castellio gegen die ges
merne Vorstellung von der Rechtfertigung vieles
einzuwenden hat, und seine eigne Meinung dar-
über vonragr, muß er nie gesehen haben, weil er
gänzlich davon schweiget. Er hat auch nicht fei-
ner Ausgabe des Kenophon, Basel 1540 2 B«
in 8, noch des Homers, ebendaselbst 1561 irr
Folio gedacht.
Wir wollen zum Beschluß noch einige Anmer-
kungen über gewisse Stellen dieser Lebensgeschichte
machen. S.6 heißt es: "Beza schreibt von ihm:
er sey unter die Zahl der Menschen zu rechnen,
welche die Griechen genannt haben,
das ist solche, welche durch eignen Fleiß und Nach-
denken sich eine grosse Wissenschaft erworben."
Die Worte des Beza im Leben des Calvins sind:
erat Hecie iucmi8-
iime mnbmoiÜ8 , üc plgne ex eorum Aenere,
HUO8 6rXci nppeUsnt; woraus
man stehet, daß Veza das Wort vom
Castel-
 
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