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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0097
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einer biblrschew Dämonologie. 89

Ein Versuch einer biblischen Dämonologie
war für unsre Zeiten ein sehr nöthiges und nüß-
liches Buch, da die Teufeleycn gegenwärtig einen
so großen Theil der Schriftsteller beschäftigen
und nach dem Plan, den der uns unbekannte Hr.
V. (ein öffentlicher Lehrer in E..) gewählt hat,
mußte er abgefaßt werden, wenn er gehörigen
Nüßen bringen sollte. Zwar glauben wir nicht,
daß viele Begünstiger der Existenz und Wirkung
des Teufels durch diesen Versuch werden bewo-
gen werden, ihre bisher gehegte Meinung zu
verwerfen und zu wiederrufen. Aber es sind so
viele, die die ganze Lehre vom Teufel und seinen
Einwirkungen schon für einen Aberglauben hal-
ten, wenigstens halten zu können wünschen, und
es giebr doch auch immer noch manche, die es
sich nicht so sehr vorgenommen haben, alles das
für ewige Wahrheit zu halten, was ihnen einmal
wahr geschienen hat; denen allen kann und muß
diese Dämonologie von ungemeinem Nüßen seyn.
Denn alle die werden gewiß finden, daß dec
Verf. in der Hauptsache unsttreitigeö Recht hat,
wenn sie auch in der Erklärung einer oder der an-
dern Schriststellen von ihm abgchen zu müssen
glauben.
In der Vorrede, die man als eine Einleitung
Zum ganzen Buch ansehen kann, beweißl der V-
F 5 daß
 
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