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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0120
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rr2 Johann Bmrkels Leben,

Zen haben, und daß nur einige Ausschmückungen
und Figuren, die bey dergleichen Werken noch-
wendig sind, seiner Erfindung müßten zuge-
schrieben werden. DerUebcrsetzer hat die in die»
fern W^rk vorkommenden Abhandlungen aus der
Kirchen- und Gelebrten-Gefchichte, der Physik
und Algebra, die für wenige leser seyn würden
und mit der Hauprabsicht der hier erzählten Ge-
schichte in keiner genauen Verbindung stehen,
weggclassen, und dagegen einige zu den abge-
handelten Sachen dienliche Anmerkungen und
verschiedene ausführliche Zusätze, worum die be-
sonder vom Bunkel geäußerten Religionsmei-
nungcn unpartheyisch geprüfet werden, hinzu-
gethan. Auch hat er sich bemühet, gewisse Man-
gel der Schreibart, die sich in dem Original sinr
den, so viel es sich hat tbun lassen, zu verbessern,.
Bunkel, damit wir die vornehmsten Umstän-
de seiner Geschichte hier anführen, war in
England gebohren und wurde im siebenzehntcn
Jahr seines Alters auf die Universität nach Du-
blin geschickt, wo er sich s Jahre aufhielt und
vielen Fleiß auf feine Studien wandte. Wie
er dieselben eingerichtet und auf was für Wissen-
schaften er sich geleget habe, erzählet er sehr
umständlich. An dem Zoh. Bruce, feinem Vor-
gefechten, hatte er einen fehr guten Anführer.
Bey
 
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