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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0151
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6e laerre 8ci'!pturX Interpretatlone. 14z
daß, da alles bey Hellern Einsichten in dieHülfs-
Wissenschaften der Theologie so gewaltig fort-
ruckt, — auch nur dünne gesäete theologische
Schwärmer seyn würden. Allein, es giebt de-
ren zum Schaden der guten Sache, und zum
Skandal für die kompleten Ungläubigen unsrer
Zeit immer noch viel zu viel. Diese möchten
dies Kapitel wohl beherzigen, wofern nemlich
bey solchen Leuten Besserung zu hoffen wäre.
Dreyzehn Beweise werden ihnen entgegen
gesetzt. Der zehnte oder das ^rAurnentum
wäre für den halbvernünftigen Theil
derselben noch eins der schnellwürkendsien, weil
es sich doch allenfalls erwarten lässet, daß sie sich
nicht selbst werden widersprechen wollen. Die
drey ersten Beweise gegen sie sind die, welche die
grösseste Evidenz haben. Sie lauten folgender-
gestalt.
O Da sie sich einer so großen Prärogative
rühmen, göttliche Offenbarungen zu haben,
so wüsten sie vor allen Dingen erweisen,
daß Gott der Kirche diese Prärogativen
versprochen habe.
2) Das ist aber noch nicht genug. Es liegt
einem jeden von ihnen zu erweisen ob,
daß seine sogenannte Offenbarungen von
Gott
 
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