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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0298
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L90 Repertorium für biblische
gefüget wird. Wir würden beynahe die ganze
Abhandlung abschreiben müssen, wenn wir alles
Lesenswürdige anführen wollten, wir müssen uns
daher begnügen nur die Erklärung der ersten
Stelle anzuführen. "Christus wurde getödlet
"im niedrigen Zustande, erhielt aber sein Leben
"wieder bey dem neuen herrlicheren Zustande,
"welcher mit seiner Auferstehung feinen Anfang
" nahm. — Nur diese Erklärung harmoniret am
"besten mit der Absicht des Apostels. Er will
"beweisen, es sey besser unschuldig, als mit den
" Sündern zu leiden. — Allein, was gab denn der
"Sah: Christus iu nach der in ihm wohnen?
"den geistigen, ewigen Natur belebt, denen für
"große Hofnung, welche gleichwol die göttliche
"Natur nicht hatten? Im Gegentheil, wie leicht
"die von Petro selbst gemachte Anwendung:
r'Christus wurde belebt, auch wir sollen erweckt
"werden. Er trat in einen herrlichen Zustand:
"auch wir haben diese Hofnung. — Dies ist die
"Analogie, die die Apostel so oft vorstellen:
^Röm. VM, ,7. Ebr.XlI,i. i Thess. IV, 14«.«.
"Dies die Appttcation, die nun i Pet. IV, 6 so
"natürlich ist." Bey dieser Gelegenheitgiebt dec
Verf. auch von der so schwierigen Stelle i Pet.IH,
19, 20 eine von den gewöhnlichen ganz abwei?
chende Erklärung, die zwar nicht ganz neu, hier
aber
 
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