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Hermbstaedt, Sigismund F. [Hrsg.]
Allgemeine theologische Bibliothek: Bibliothek der neuesten physisch-chemischen, metallurgischen, technologischen und pharmaceutischen Literatur — Berlin, 12.1779

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XXI]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22486#0328
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H i8 Prüfung der neuesten Streitfragen
Saß: Gott habe alles um sein selbst willen ge-
macht , für den großen Grundsatz der ganzen
Gottesgelehrsamkeit, Sittenlehre, Staatskunst
und aller Rechte; für den goldneN Schlüssel,
wodurch die schwersten Fragen, besonders wegen
Zulassung des Bösen, aufgelöste werden können.
And S. 8: "Gott ließ die Sünde stmr ihren
"bösen Folgen zu: aber nicht darum, als ob die
"Sünde ein NothwendigeS Stück der besten Welt
"gewesen; sondern weil es seinen Vollkommen?
"Heiken gemäß war, dieselbe 'zuzulassen — wo?
"durch sich also Lei buchene und Wolfens Mey?
"nung, als ob diese Welt an sich unter allen
"möglichen die beste sty, von obiger gür seht
"unterscheidet?' Was soll das heissen? Versteht
der Vers, auch Wolfen und Leiblichen recht?
Widerspricht er sich Nicht offenbar selbst, indem
er ihnen widersprechen will? — S. 9 kommt
er ohne viele Umwege auf die Erbsünde und sagt:
" entweder trügt mich alles, oder es ist eine Wahr?
"heit, die selbst der ärgste Freygeist nicht leugnen
"kann, daß alle Menschen- ohne Ausnahme, in
einer gewissen natürlichen, angeerbken, Und wie
"eben gezeigt worden, zufälligen Verderbnis lie?
"geN- die nach eines jeden besonder« Umständen
"und böser Gewohnheit verschiedene Grade hat rc.
Und S- io ftägt er: "Wer kann eine einzige
natur-
 
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