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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0055
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und Diederichs hebräische Grammatik.

"haben, verschieden scy." Beym wird wohl
angemerkt (S. 8), daß cs ehemals wahrscheinlich
gedoppelt ausgesprochen worden. Aber dieß
hätte auch wohl beym N ebenfalls erinnert wer-
den sollen, indem die so ganz verschiedene Bedeu-
tungen mancher Wörter, die sich schlechterdings
nicht von einer ursprünglichen ableiren lassen, fast
nicht anders begreiflich zu machen sind. Der
Unterschied des Kamez vom Käme; chatuf §. 9*
ist wohl für Anfänger nicht deutlich genug, so wie
auch wohl etwas umständlicher hätte gezeigt wer-
den können, was bey den Hebräern einfache und
zusammengesetzte Sylben sind; doch wird Hr. D.
das Mangelnde vermuthlich beym mündlichen
Vortrag ersetzen. Ganz überflüßig ist wohl die
Eintheilung des OgA. 5. in ein charakteristisches
und ein compensirendes §. Is. denn ersteres ist
ja immer doch auch compensirend; eigentlich hatte
wohl das gewöhnliche OaZeicli 5. als ein bloßes
com^endium tcribendi angegeben werden sol-
len, so wie das vgA. lene §. 16 ganz recht als ein
bloßes Lesezeichen, zum Behuf der von den Ma-
sorethen festgesetzten Aussprache betrachtet wird,
welches den alten Hebräern gänzlich unbekannt
gewesen (dieß letztere behauptet Hr. Hezel S.
169 auch vom 5. der überhaupt auch hier
manches viel richtiger hat, als gewöhnlich, nur
Mit
 
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