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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0098
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88 Ein Duplik von Leßing.
einer Spinne seyn sollte, wenn es nur in des an-
dern Meynung eine haltbare Kette ist.
In dem dritten Abschnitt vertheidiget Herr
Leßing den Fragmentschreiber und seine eigene
Behauptung von der Güte des Fragments über
die Auserstehungögescbichre; er schrankt sich aber
nur auf die iO Widersprüche ein, und sucht zu
zeigen, daß der Verfasser der vorher angczeigten
Schrift, den wir künftig, um alle Verwirrung zu
vermeiden, den Verrheidiger nennen wollen, diese
Widersprüche keineöwegcö hinlänglich gehoben
habe. Und freylich dürfte nun wohl ein jeder
nicht immer mit seinen Erläuterungen und Auf-
klärungen zufrieden feyn. Indessen, wie gefügt,
folgt daraus gar nichts zum Nachtheil der Evan-
gelisten : denn man kann freylich auch eine gute
Sache schlecht vertheidigen; der eine Advocat
kann einen Proceß verlieren, den der andere ge-
wonnen haben würde. Da Recens. ein ganzes
Buch schreiben müßte, wenn er alle Widersprüche
nebst ihren Beantwortungen und Gegenbeant-
wortungen anführen und beurtheilen sollte: so
schränkt er sich bloß auf einige allgemeine Anmer-
kungen darüber ein. Erster Widerspruch: Nach
dem Marc ns kaufen die Weiber Specereyen, da
der Sabbath schon vergangen war, und nach dem
IncaS, den Abend vor dem Sabbath. ZwcyLcr:
Nach
 
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