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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0138
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rL8 Döderleins theolog. Abhandlungen

aber noch nicht geendigt; also mag sich der Leser
nur mit Geduld rüsten, und noch manchen Gul-
den, (so viel sott nemlich jedes Alphabet pranu-
lnerationöweise kosten; bey einem solchen Buche
cin Pränumerationspreiß, der entweder auf Wu-
cher des Buchhändlers, oder auf schlechten Absatz,
oder auf übermäßiges Honorar schließen läßt)
für Berger und Büdner parat halten.
Im z > sten Paragraph wird der Anfang mit
den sogenannten Beweisen g poKemoi-i von der
Existenz und den Eigenschaften Gottes gemacht.
Der Vers, schickt den Grundsatz voraus: es ist
dermalen wirklich etwas da, oder existirt etwas,
und folgert daraus, also muß etwas von Ewigkeit
da gewesen feyn und existirt haben. (Solche
Pleonasmen, wie hier da fcyn und epistiren, sin-
der man auf allen Seiten ; sie helfen doch den
Bogen füllen). " Denn die Dinge, die jetzt exi-
fliren, die haben entweder selbst von Ewigkeit her
existirt, oder sie sind, da sie vorher nicht da gewe-
sen, zu einer gewißen Zeit entstanden. Nimmt
man das erste an, so haben wir, was wir wollen.'
Wie der Vers, dieß sagen könne, oder was er da-
mit haben wolle, begreifen wir nicht» Nach ver-
schiedenen disjunetiven Schlüssen, die zu Unter-
beweisen dienen, folgert erweitert daß eine erste,
höchste, riothwerrdige, von und durch sich selbst,
 
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