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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

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[Recensionen]
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[Recensionen XXI-XXII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0243
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der Fragmente eines Ungenannten. 2zz
Einfluß auf die Besserung, Beruhigung und
Glückseligkeit des menschlichen Geschlechts kennt,
und wünscht, daß sie, nach dem göttlichen Plan,
immer allgemeiner werden möchte, kann doch un-
möglich mit ganz kaltem Blute eine Lästerschrift
lesen, worinn in der Thar kein einziger gründli-
cher Beweis gegen die Wahrheit der christlichen
Religion vorkommt, die aber mit bittern Läste-
rungen gegen den, den er für Gottes Sohn und
den Erlöser und Richter der Menschen hält, und
gegen die, die Er gesandt hat, und dis wirklich
die Welt erleuchtet und gebessert haben, unge-
füllt ist.
So wenig aber der Hr. D. in diesem Stück
Vorwürfe verdient; so ist doch zu befürchten, daß
viele aus der Ursache nichkvöllig mit ihm zufrieden
seyn werden, weil er seinem Gegner zu viel nach-
gegeben und so zu sagen, einige Aussenwerke des
Christenthums ohne Noch verlassen; welches bey
listigen und boshafrigen Angriffen der Religion
gefährlich ist. Gelehrte Theologen werden bey
Durchlesung seiner sonst gründlichen und sehr ge-
lehrten VerlheidigungSschrift eben diese Anmer-
kung öfters machen, für den übrigen Theil der
Leser aber würde es unnütz seyn, sie mit Exem-
peln zu bestätigen. Sonst geht der Hr. Doktor
seinem Gegner Schritt vor Schritt nach, und
P 5 zeigt
 
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