Wissenschaften gedruckt sind. Fünftes Kapi-
tel von Schußwunden.
(Erfurt gel. Zeit, ^tes St.)
Der Verbrecher ohne seines gleichen/ und
sein Schicksal/ über PsalmXXXVII.
io — 15. von Joh. Caspar Lavater,
Pfarrer in der Waiscnhauskirche zu
Aurich den 29. Herbstmonat 1776.
auf hoch Oberkeitlichen Befehl bey An-
laß der in der Nacht am 12. Herbst-
monat vor dem allgemeinen Buß- und
Behttage verübten Greuelthat der
Vergiftung des heiligen Nachtmahl-
rveins — auf 56 Seiten/ 8. ohne
Anzeige des Druckorts.
Lavater — ihn kennt man schon aus sei-
nen Predigten — Lavater — giebt uns
hier eine Predigt in die Hände, welche Schre-
cken und emseyen und schauderndes Gefühl,
auch beym Gefühllosesten, rege machen muß.—
Ohne allen Zwang einer strengen Ordnung
spricht er, was ihm sein Herz gebeut. Im er*
s^en Theil, der fast ganz voll von dichterischen
Schilderungen und Ausdrücken ist, besihreibt
er den Verbrecher und seine schreckliche Thar,
nach allen, auch den kleinsten Umständen.
2«
tel von Schußwunden.
(Erfurt gel. Zeit, ^tes St.)
Der Verbrecher ohne seines gleichen/ und
sein Schicksal/ über PsalmXXXVII.
io — 15. von Joh. Caspar Lavater,
Pfarrer in der Waiscnhauskirche zu
Aurich den 29. Herbstmonat 1776.
auf hoch Oberkeitlichen Befehl bey An-
laß der in der Nacht am 12. Herbst-
monat vor dem allgemeinen Buß- und
Behttage verübten Greuelthat der
Vergiftung des heiligen Nachtmahl-
rveins — auf 56 Seiten/ 8. ohne
Anzeige des Druckorts.
Lavater — ihn kennt man schon aus sei-
nen Predigten — Lavater — giebt uns
hier eine Predigt in die Hände, welche Schre-
cken und emseyen und schauderndes Gefühl,
auch beym Gefühllosesten, rege machen muß.—
Ohne allen Zwang einer strengen Ordnung
spricht er, was ihm sein Herz gebeut. Im er*
s^en Theil, der fast ganz voll von dichterischen
Schilderungen und Ausdrücken ist, besihreibt
er den Verbrecher und seine schreckliche Thar,
nach allen, auch den kleinsten Umständen.
2«