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Rosner, Karl, Schriftsteller und Romandichter, geb. 18/3. Eigenhänd.
Brief mit Unterschrift. Berlin, 21. 12. 1911. 1 Seite. 8°. 3.—
Sand, George, berühmte französische Romanschriftstellerin, 1804 bis
1876. Eigenhänd. Brief m. Unterschrift. Undatiert. 1 Seite. 8°. 20.—
An M. Barre an der ComecLie francaise, dessen Wünsche betr. einer
Rollemzuteilung sie zu fördern verspricht.
Salmasius, Claudius (eigentlich: Claude de Saumaise), Philologe,.
1588—1653. Eigenhändiges Albumblatt mit Unterschrift. Leiden,
14. Juli 1649. 1 Seite. Quer-8°. Lateinisch. 3.—
Stammbuchblatt für Jacobus Bavens.
Scheidemann, Philipp, Politiker, Volksbeauftragter während der Re-
volutionsregierung, Reichskanzler, geb. 1865. Eigenhändiger Namens-
zug. Undatiert. Kl.-Qu.-8°. 7.—
Scheffel, Joseph Victor von, deutscher Dichter, 1826—1886. Eigen-
händige Widmung auf seiner Photographie. Karlsruhe, 1875. (Visit-
format.) 10.—
„Ein alter Freund und Ratgeber.“
Schelling, Friedr. Wilh. Jos. v., der Philosoph, 1774—1854. Eigen-
händiger Brief m. Unterschrift. Undatiert. 2 volle Seiten. 4°. 24.—
In einer persönlichen Proizießsache mit einem gewissen Gabler. Er will
seine „Moeubles und Bücher, so ich zurücklasse und die an Werth über
800 betragen“ als hinlängliches Unterpfand geben..
Schlaf, Johannes, Schriftsteller, geb. 1862. Eigenhändiger Brief mit
Unterschrift. Magdeburg, 9. 5. 1899. Seite. 4°“. 5.—
Schlegel, Friedrich, der bekannte deutsche Dichter, Philosoph und
Kritiker, 1772—1829. Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Dresden,
3. May 1794. 2 volle Seiten. 8°. 18.—
An seinen Verleger Göschen. In Geldang-elegenheiten mit Erwähnung
seines Bruders. „Herr Meyer, ein junger Künstler aus Weimar (der
Goethe-Meyer) hat Körnern Hoffnung gemacht, Wielanden diesen Sommer
hier zu sehn . . . .“
Schleiermacher, Fried. Daniel Ernst, der berühmte Berliner Theo-
loge, Freund der Henriette Herz, 1768—1834. Eigenhändiger Brief mit
Unterschrift. Berlin, 12. August 1826. 2 volle Seiten. Kl.-4°. Mit
Adresse und Ringsiegel. 24.—
An Oberhofprediger Zimmer. Er legt seine Gründe für die Ablehnung
seines Beitrittes in den evangelischen Verein dar. „ . . . . Er wird zwar
immer eine erwünschte Gelegenheit“ sein auf dem kürzesten Wege
interessante persönliche Bekanntschaften zu machen und über kirchliche
Zustände Erkundigungen einzuziehn, recht, heilsam aber würde er ■ erst
werden, wenn er dazu diente, über die wichtigsten kirchlichen Gegen-
stände .... eine öffentliche Meinung zu konstatieren . ..“
Schmidt, Erich, der bekannte Goetheforscher und Literarhistoriker,
1853—1922. Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Weimar, 21. 6. 1886.
1 Seite. 8°. 5.—
In einer Verlagsangelegenheit.
Schnitzler, Arthur, Schriftsteller, der Verfasser des „Reigen“, geb.
1862. Brief mit eigenh. Unterschr. Wien, 28. 9. 1903. 1 Seite. 4°. 5.—
/Literarischen Inhalts.
Schweninger, Ernst, Leibarzt des Fürsten Otto v. Bismarck, geb.
1850. Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Meiningen, 22. 10. 1914.
1 Seite. 8°. 3.—
Scribe, Eugene, der berühmte französische Dramatiker und Librettist,
1791—1861. Drei eigenhändige Zeilen mit Namen, aus einem Fremden-
buch. O. O., 21 fevrier, 1852. 1 Seite. Qu.-8°. 7.—
Seyfried, Ignaz, Ritter von, österreichischer Komponist, Schüler
Mozarts, 1776—1841. Eigenhändiger Brief m. Unterschrift. („Sfrd.“)
V(on) H(ause), 17. July, 1822. 1 engbeschriebene Seite. 8°. Mit
Adresse. 3.,—
An den Verleger Haslinger in Wien, den er um Zahlungsaufschub für
ein fälliges Darlehn bittet und anfragt, ob seine Motetten noch nicht
gestochen seien; er möchte seine Schuldenlast gern kennen lernen.
Er bittet um Rat, ob er eine Messe an Breitkopf in Druck geben soll.
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Rosner, Karl, Schriftsteller und Romandichter, geb. 18/3. Eigenhänd.
Brief mit Unterschrift. Berlin, 21. 12. 1911. 1 Seite. 8°. 3.—
Sand, George, berühmte französische Romanschriftstellerin, 1804 bis
1876. Eigenhänd. Brief m. Unterschrift. Undatiert. 1 Seite. 8°. 20.—
An M. Barre an der ComecLie francaise, dessen Wünsche betr. einer
Rollemzuteilung sie zu fördern verspricht.
Salmasius, Claudius (eigentlich: Claude de Saumaise), Philologe,.
1588—1653. Eigenhändiges Albumblatt mit Unterschrift. Leiden,
14. Juli 1649. 1 Seite. Quer-8°. Lateinisch. 3.—
Stammbuchblatt für Jacobus Bavens.
Scheidemann, Philipp, Politiker, Volksbeauftragter während der Re-
volutionsregierung, Reichskanzler, geb. 1865. Eigenhändiger Namens-
zug. Undatiert. Kl.-Qu.-8°. 7.—
Scheffel, Joseph Victor von, deutscher Dichter, 1826—1886. Eigen-
händige Widmung auf seiner Photographie. Karlsruhe, 1875. (Visit-
format.) 10.—
„Ein alter Freund und Ratgeber.“
Schelling, Friedr. Wilh. Jos. v., der Philosoph, 1774—1854. Eigen-
händiger Brief m. Unterschrift. Undatiert. 2 volle Seiten. 4°. 24.—
In einer persönlichen Proizießsache mit einem gewissen Gabler. Er will
seine „Moeubles und Bücher, so ich zurücklasse und die an Werth über
800 betragen“ als hinlängliches Unterpfand geben..
Schlaf, Johannes, Schriftsteller, geb. 1862. Eigenhändiger Brief mit
Unterschrift. Magdeburg, 9. 5. 1899. Seite. 4°“. 5.—
Schlegel, Friedrich, der bekannte deutsche Dichter, Philosoph und
Kritiker, 1772—1829. Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Dresden,
3. May 1794. 2 volle Seiten. 8°. 18.—
An seinen Verleger Göschen. In Geldang-elegenheiten mit Erwähnung
seines Bruders. „Herr Meyer, ein junger Künstler aus Weimar (der
Goethe-Meyer) hat Körnern Hoffnung gemacht, Wielanden diesen Sommer
hier zu sehn . . . .“
Schleiermacher, Fried. Daniel Ernst, der berühmte Berliner Theo-
loge, Freund der Henriette Herz, 1768—1834. Eigenhändiger Brief mit
Unterschrift. Berlin, 12. August 1826. 2 volle Seiten. Kl.-4°. Mit
Adresse und Ringsiegel. 24.—
An Oberhofprediger Zimmer. Er legt seine Gründe für die Ablehnung
seines Beitrittes in den evangelischen Verein dar. „ . . . . Er wird zwar
immer eine erwünschte Gelegenheit“ sein auf dem kürzesten Wege
interessante persönliche Bekanntschaften zu machen und über kirchliche
Zustände Erkundigungen einzuziehn, recht, heilsam aber würde er ■ erst
werden, wenn er dazu diente, über die wichtigsten kirchlichen Gegen-
stände .... eine öffentliche Meinung zu konstatieren . ..“
Schmidt, Erich, der bekannte Goetheforscher und Literarhistoriker,
1853—1922. Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Weimar, 21. 6. 1886.
1 Seite. 8°. 5.—
In einer Verlagsangelegenheit.
Schnitzler, Arthur, Schriftsteller, der Verfasser des „Reigen“, geb.
1862. Brief mit eigenh. Unterschr. Wien, 28. 9. 1903. 1 Seite. 4°. 5.—
/Literarischen Inhalts.
Schweninger, Ernst, Leibarzt des Fürsten Otto v. Bismarck, geb.
1850. Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Meiningen, 22. 10. 1914.
1 Seite. 8°. 3.—
Scribe, Eugene, der berühmte französische Dramatiker und Librettist,
1791—1861. Drei eigenhändige Zeilen mit Namen, aus einem Fremden-
buch. O. O., 21 fevrier, 1852. 1 Seite. Qu.-8°. 7.—
Seyfried, Ignaz, Ritter von, österreichischer Komponist, Schüler
Mozarts, 1776—1841. Eigenhändiger Brief m. Unterschrift. („Sfrd.“)
V(on) H(ause), 17. July, 1822. 1 engbeschriebene Seite. 8°. Mit
Adresse. 3.,—
An den Verleger Haslinger in Wien, den er um Zahlungsaufschub für
ein fälliges Darlehn bittet und anfragt, ob seine Motetten noch nicht
gestochen seien; er möchte seine Schuldenlast gern kennen lernen.
Er bittet um Rat, ob er eine Messe an Breitkopf in Druck geben soll.