396
DIU ANTIKEN SGULPTUREN AUS B0E0T1EN
am Original fehit die Nummer). H. 0,25. Pentelischer Marmor. SehT verstossen,
die eine der 3 Figuren ganz abgerieben.
Die Bildung der Gestalten ist die gewöhnliche, «auf ein der
letzten Periode archaischer Kunst angehöriges Werk *)) zurück-
führende. Sie sind bekleidet mit langem, dorischem, über dem
Ueherfalle gegürtetem Chiton; beide herabhängende Hände
fassen die Ränder desselben. Auch diecharakteristischenQuer-
fältchen an den Knieen fehlen nicht.
l*y.4U Torso eines Hermaphroditen. Der Kopf und die Beine von der Mitte
des Oberschenkeis abwaerts fehien. H. 0,15. Weisser Marmor.
Die OberHaeche ist etwas verwaschen.
Der Hermaphrodit (weibliche Brüste und dabei Hoden, das
Glied ist weggebrochen) steht mit linkem Standbein und fasst
mit der erhobnen Linken den Rand eines Gewandes, welches
über den Rücken und den gesenkten r. Arm hinabfällt.
Die Rückseite ist vernachlässigt. Gewöhnliche Arbeit, schö-
nes Motiv.
Reiieffragment, ueberaii gebrochen. H. 0,11, B. 0,09. Grauer Marmor. Sehr
bestossen.
Mit Chiton bekleidetes Mädchen cn /bce. Sie fässt mit der
herabhängenden Linken den Rand des Chiton, welcher so ge-
schlitzt ist, dass ein Theil des 1. Oberschenkels hervorsieht.
Die R. ist weggebrochen, scheint das Gleiche gethan zu haben.
Kopf und Beine (das 1. vom Knie abwärts, das r. fast ganz)
fehlen.
Reheffragment, ueberaü gebrochen. B. 0,08, B. 0,09. Sehr bestossen. Pen-
teiischer Marmor.
Mittelstück einer weiblichen Gestalt in Chiton, welche beide
Hände an die Brust legt und in beiden eine Frucht zu halten
scheint
^ Vg!. FurtWängter, Mitth. HI S. 191.
DIU ANTIKEN SGULPTUREN AUS B0E0T1EN
am Original fehit die Nummer). H. 0,25. Pentelischer Marmor. SehT verstossen,
die eine der 3 Figuren ganz abgerieben.
Die Bildung der Gestalten ist die gewöhnliche, «auf ein der
letzten Periode archaischer Kunst angehöriges Werk *)) zurück-
führende. Sie sind bekleidet mit langem, dorischem, über dem
Ueherfalle gegürtetem Chiton; beide herabhängende Hände
fassen die Ränder desselben. Auch diecharakteristischenQuer-
fältchen an den Knieen fehlen nicht.
l*y.4U Torso eines Hermaphroditen. Der Kopf und die Beine von der Mitte
des Oberschenkeis abwaerts fehien. H. 0,15. Weisser Marmor.
Die OberHaeche ist etwas verwaschen.
Der Hermaphrodit (weibliche Brüste und dabei Hoden, das
Glied ist weggebrochen) steht mit linkem Standbein und fasst
mit der erhobnen Linken den Rand eines Gewandes, welches
über den Rücken und den gesenkten r. Arm hinabfällt.
Die Rückseite ist vernachlässigt. Gewöhnliche Arbeit, schö-
nes Motiv.
Reiieffragment, ueberaii gebrochen. H. 0,11, B. 0,09. Grauer Marmor. Sehr
bestossen.
Mit Chiton bekleidetes Mädchen cn /bce. Sie fässt mit der
herabhängenden Linken den Rand des Chiton, welcher so ge-
schlitzt ist, dass ein Theil des 1. Oberschenkels hervorsieht.
Die R. ist weggebrochen, scheint das Gleiche gethan zu haben.
Kopf und Beine (das 1. vom Knie abwärts, das r. fast ganz)
fehlen.
Reheffragment, ueberaü gebrochen. B. 0,08, B. 0,09. Sehr bestossen. Pen-
teiischer Marmor.
Mittelstück einer weiblichen Gestalt in Chiton, welche beide
Hände an die Brust legt und in beiden eine Frucht zu halten
scheint
^ Vg!. FurtWängter, Mitth. HI S. 191.