170
METROLOGISCHE BEITRAEGE
Bauglied
Betrag
in Fussen
Betrag
in Metern
Grösse des Fusses
in Millimetern
4. Architrav
L.
8
2,60
325
B.
2
0,75
333
H.
2
0,64
320
5. Deckstein
L.
13
c. 4,15
319
der Korenhalle
B.
5
1,64
328
6. Friesstein
L.
4
1,31 -1,37
328 - 343
B.
1
0,28 -0,33
280 - 330
H.
2
0,62 -0,68
310-340
7. Geisa
L.
4
1,30 -1,31
325 - 328
B.
3
0,98
327
H.
1
0,37
296
8. Giebelgeisa
H.
1
0,28
280
Unter den Beträgen, welche sich hier für den attischen Fuss
ergehen, kommen Zahlen unter 300 ram nur hei der Höhe der
Geisa und der Breite der Friesplatten vor, also hei Steinen,
deren Oberseite bez. Hinterseite nicht genau bearbeitet ist und
deren Abmessungen daher nur ungenau gemessen werden konn-
ten. Fast alle übrigen Werte schwanken zwischen 0,32 und
0,34m. Die Übereinstimmung derselben ist gross genug, um
ohne Weiteres feststellen zu können, dass die Grösse des atti-
schen Fusses zwischen diesen Grenzwerten gelegen haben muss.
Angesichts dieser Tabelle ist die früher von mir schon wi-
derlegte Annahme, dass der attische Fass, welcher an den Bau-
ten vorkommt, 0,308m gemessen habe, absolut nicht mehr
aufrecht zu halten. Noch weniger kann aber an einen Fuss von
0,296 ra gedacht werden, wie ich ihn glaubte annehmen zu dür-
fen. Das Erechtheion ist vielmehr nach einem Fusse
erbaut, welcher ungefähr 0,33m betrug. Da dieser
Fuss in der Inschrift kurzweg 6 -oö? genannt wird, so muss
METROLOGISCHE BEITRAEGE
Bauglied
Betrag
in Fussen
Betrag
in Metern
Grösse des Fusses
in Millimetern
4. Architrav
L.
8
2,60
325
B.
2
0,75
333
H.
2
0,64
320
5. Deckstein
L.
13
c. 4,15
319
der Korenhalle
B.
5
1,64
328
6. Friesstein
L.
4
1,31 -1,37
328 - 343
B.
1
0,28 -0,33
280 - 330
H.
2
0,62 -0,68
310-340
7. Geisa
L.
4
1,30 -1,31
325 - 328
B.
3
0,98
327
H.
1
0,37
296
8. Giebelgeisa
H.
1
0,28
280
Unter den Beträgen, welche sich hier für den attischen Fuss
ergehen, kommen Zahlen unter 300 ram nur hei der Höhe der
Geisa und der Breite der Friesplatten vor, also hei Steinen,
deren Oberseite bez. Hinterseite nicht genau bearbeitet ist und
deren Abmessungen daher nur ungenau gemessen werden konn-
ten. Fast alle übrigen Werte schwanken zwischen 0,32 und
0,34m. Die Übereinstimmung derselben ist gross genug, um
ohne Weiteres feststellen zu können, dass die Grösse des atti-
schen Fusses zwischen diesen Grenzwerten gelegen haben muss.
Angesichts dieser Tabelle ist die früher von mir schon wi-
derlegte Annahme, dass der attische Fass, welcher an den Bau-
ten vorkommt, 0,308m gemessen habe, absolut nicht mehr
aufrecht zu halten. Noch weniger kann aber an einen Fuss von
0,296 ra gedacht werden, wie ich ihn glaubte annehmen zu dür-
fen. Das Erechtheion ist vielmehr nach einem Fusse
erbaut, welcher ungefähr 0,33m betrug. Da dieser
Fuss in der Inschrift kurzweg 6 -oö? genannt wird, so muss