DOI issue:
Heft 1
DOI article:Fränkel, Max: Epigraphisches aus Mustoxydis, ē Aiginaia
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.39188#0169
EPIGRAPHISCHES AUS MUSTOXYDIS, Η ΑΙΓΙΝΑΙΑ
In meinem Aufsatze 'Epigraphisches aus Aegina’ (Abhand-
lungen der Berliner Akademie 1897) hatte ich (S. 5 Anm. 3)
mein Bedauern auszusprechen,dass ich Mustoxydis periodische
Publikation Ή Αΐγιναία aus dem Jahre 1831 nicht benutzen
konnte. Jetzt hat mir H. von Prott aus dem Exemplar des
athenischen Instituts den gesamten epigraphischen Inhalt jener
Zeitschrift ausgezogen, und ich glaube meinen Dank für diese
ausserordentliche Mühewaltung am besten dadurch zu bezei-
gen, dass ich sie der Öffentlichkeit nutzbar mache: ich möchte
daher hier alles verzeichnen, was für uns noch von Wert ist,
um für epigraphische Dinge die Benutzung des schwer erreich-
baren Werkes künftig überflüssig zu machen. Um keinen
täuschenden Schein zu erwecken, sind dabei auch für die In-
schriften die gewöhnlichen Typen verwendet, welche Musto-
xydis benutzt.
1. Zunächst ergiebt sich eine Anzahl neuer Nachträge1 zu
meiner erwähnten Abhandlung, nach deren Nummern ich
aufzähle:
3 steht bei Mustoxydis S. 189 n. 19 in folgender Gestalt
APXIKAEIOY
ΡΑΜΝΟΥΣΙΟΣ
Wir erfahren, dass der Stein aus Salamis ist. Herr von Prott
hat sicher richtig gesehen, dass meine Nummer 7 (Kampanis
Inventar des Museums von Aegina n. 325: ΆρχιΧαρίου) damit
identisch ist.
5 (Kampanis n. 115) steht bei Mustoxydis S. 187 n. 5 und
1 Vgl. diese Zeitschrift 22, 1897, S. 349 f. Dem Absatz auf S. 350 ist bei
der Correktur in Athen unrichtiger Weise die Ziffer 3 vorgesetzt worden,
In meinem Aufsatze 'Epigraphisches aus Aegina’ (Abhand-
lungen der Berliner Akademie 1897) hatte ich (S. 5 Anm. 3)
mein Bedauern auszusprechen,dass ich Mustoxydis periodische
Publikation Ή Αΐγιναία aus dem Jahre 1831 nicht benutzen
konnte. Jetzt hat mir H. von Prott aus dem Exemplar des
athenischen Instituts den gesamten epigraphischen Inhalt jener
Zeitschrift ausgezogen, und ich glaube meinen Dank für diese
ausserordentliche Mühewaltung am besten dadurch zu bezei-
gen, dass ich sie der Öffentlichkeit nutzbar mache: ich möchte
daher hier alles verzeichnen, was für uns noch von Wert ist,
um für epigraphische Dinge die Benutzung des schwer erreich-
baren Werkes künftig überflüssig zu machen. Um keinen
täuschenden Schein zu erwecken, sind dabei auch für die In-
schriften die gewöhnlichen Typen verwendet, welche Musto-
xydis benutzt.
1. Zunächst ergiebt sich eine Anzahl neuer Nachträge1 zu
meiner erwähnten Abhandlung, nach deren Nummern ich
aufzähle:
3 steht bei Mustoxydis S. 189 n. 19 in folgender Gestalt
APXIKAEIOY
ΡΑΜΝΟΥΣΙΟΣ
Wir erfahren, dass der Stein aus Salamis ist. Herr von Prott
hat sicher richtig gesehen, dass meine Nummer 7 (Kampanis
Inventar des Museums von Aegina n. 325: ΆρχιΧαρίου) damit
identisch ist.
5 (Kampanis n. 115) steht bei Mustoxydis S. 187 n. 5 und
1 Vgl. diese Zeitschrift 22, 1897, S. 349 f. Dem Absatz auf S. 350 ist bei
der Correktur in Athen unrichtiger Weise die Ziffer 3 vorgesetzt worden,