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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 23.1898

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Heft 1
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Fränkel, Max: Epigraphisches aus Mustoxydis, ē Aiginaia
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https://doi.org/10.11588/diglit.39188#0171

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EPI GRAPHISCHES AUS MUSTOXYDIS, Η ΑΙΓΙΝΑΙΑ

159

II. Zu attischen Inschriften, die ich in meiner Abhandlung
nicht zu erwähnen hatte, ergiebt sich Folgendes:
a) C. I. A. II 2300. Mustoxydis (S. 189 n. 11) bestätigt
die Herkunft aus Salamis, ebenso für
b) C. I. A. II 2322 (ebenda n. 12), das ohne jede Lücke
gegeben ist.
c) C. I. A. II 2366 (aPiraeeo Athenas trcinslata») steht
fehlerhaft bei Mustoxydis S. 189 n. 15. Wertvoll ist für uns
die Kenntniss.dass der Stein im Museum von Aegina gewesen
ist: wir gewinnen also einen neuen Beweis für die in meiner
Abhandlung S. 11 hervorgehobene Thatsache, dass Teile des
Museums beim Transport nach Athen im Piräus abhanden
gekommen sind. Eine weitere Bestätigung liefert C. /. A. III
1329, welcher Stein nach einer handschriftlichen Notiz von
Ludwig Ross in einem der dei der Akademie der Wissen-
schaften aufbewahrten Tagebücher sich im Museum von Aegina
befand, aber nach Pittakis, Έφηαερίς 614 ρ,ετεκοαίσθη εκ του
Πειραιε'ως (nicht, wie Dittenberger sagt: « in Piraeeo inveri-
tum refert Pittakis »).
III. Folgende vier Inschriften aus Salamis habe ich im
C. I. A. nicht gefunden (Mustoxydis S. 190):
a) Εις την τοίχον puας οικίας

ΑΜΦΑΙΝΕΤΗΝ

b) Εις τον οίκον ενός αγροίκου

ΔΕΚΕΛΕΑ

c) Εις την εκκλησίαν των 'Αγίων Αποστόλων

ΚΡΑΤΗΣ
ΘΕΑΓΕΝΟΤΣ
Άφι] ΔΝΗΘΕΝ
 
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