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Rubensohn, Otto: Paros, 3, Pythion und Asklepieion
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.41308#0235
PAROS III
225
menden Inschriften gehört. Es sind dies von Eltern fürdhre
Söhne gestiftete Weihinschriften, unter denen die Haarweihun-
gen wieder eine besondere Stelle einnehmen. Allen gemeinsam
ist die Widmung an Asklepios und Hygieia zusammen.
A. Haarweihungen:
IGIns V 173, m — wi—CIG 2391 —2396. Auf einem Anten-
stein, der in den zwanziger Jahren des neunzehnten Jahrhun-
derts im Asklepieion gefunden wurde. Auf der Vorderseite ste-
hen zwei Inschriften an Asklepios und Hygieia, in denen weder
der Weihende noch der Grund der Weihung genannt ist; wich-
tig ist, dass in beiden eine Datierung nach dem ναποός d. i.
νεωποιός und dem λαμπάδαρχος gegeben ist.
IGIns V 169 = C1G 2397. Splitter von einer ähnlichen In-
schrift wie die vorhergehenden, heute verschollen. Thiersch
bemerkt ausdrücklich, dass der Stein von einem Bau herrühre.
IGhis V 175. Splitter einer Quader, vielleicht einer Ante.
Höhe 0,107, Breite 0,25, Tiefe 0,26 m. Auf der Vorderseite
Reste einer Umrahmung und darin die Buchstaben :
την π[αιδικήν
τρίχα Άσκλ[ηπιώ καί Υγεία.
IGhis V 174· Bruchstück, in einer modernen Feldmauer im
Asklepieion gefunden, genau von derselben Herrichtung wie
oben genannte Ante, Höhe 0,15, Breite 0,27, Dicke 0,05 m.
’Άρχοντος Μαρ. Αυρ.
Άχιλλέως — —
— ίδου λα[μπάδαρχος ? Hiller]
I Ο I 1
Β. Einfache Weihungen:
IGIns V 165, 167, 160, 166, 172, 163, 171 = Athen. Mitt. 1900,
353· Aus den Aufzeichnungen des Cyriacus.
IGIns V 170 = Athen. Mitt. 1898, 411 f. Links gebrochene
Quader, 0,17 hoch, 0,56 breit, 0,32 tief. Im Museum zu Paros.
IGIns V 164 — Athen. Mitt. 1898, 412. Quader mit Stemm-
loch und Einarbeitung für eine I-förmige Klammer auf der
1 Αρχοντος Μαρ. Αυρ. j Αχίλλειος [—, νεοποιοΰ —]| — ίδου λα[μπάδαρχος
-1 Άσκληπ]ιώ κ[αί Υγεία]. Kolbe.
1 5
ATHEN. MITTEILUNGEN XXVII.
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menden Inschriften gehört. Es sind dies von Eltern fürdhre
Söhne gestiftete Weihinschriften, unter denen die Haarweihun-
gen wieder eine besondere Stelle einnehmen. Allen gemeinsam
ist die Widmung an Asklepios und Hygieia zusammen.
A. Haarweihungen:
IGIns V 173, m — wi—CIG 2391 —2396. Auf einem Anten-
stein, der in den zwanziger Jahren des neunzehnten Jahrhun-
derts im Asklepieion gefunden wurde. Auf der Vorderseite ste-
hen zwei Inschriften an Asklepios und Hygieia, in denen weder
der Weihende noch der Grund der Weihung genannt ist; wich-
tig ist, dass in beiden eine Datierung nach dem ναποός d. i.
νεωποιός und dem λαμπάδαρχος gegeben ist.
IGIns V 169 = C1G 2397. Splitter von einer ähnlichen In-
schrift wie die vorhergehenden, heute verschollen. Thiersch
bemerkt ausdrücklich, dass der Stein von einem Bau herrühre.
IGhis V 175. Splitter einer Quader, vielleicht einer Ante.
Höhe 0,107, Breite 0,25, Tiefe 0,26 m. Auf der Vorderseite
Reste einer Umrahmung und darin die Buchstaben :
την π[αιδικήν
τρίχα Άσκλ[ηπιώ καί Υγεία.
IGhis V 174· Bruchstück, in einer modernen Feldmauer im
Asklepieion gefunden, genau von derselben Herrichtung wie
oben genannte Ante, Höhe 0,15, Breite 0,27, Dicke 0,05 m.
’Άρχοντος Μαρ. Αυρ.
Άχιλλέως — —
— ίδου λα[μπάδαρχος ? Hiller]
I Ο I 1
Β. Einfache Weihungen:
IGIns V 165, 167, 160, 166, 172, 163, 171 = Athen. Mitt. 1900,
353· Aus den Aufzeichnungen des Cyriacus.
IGIns V 170 = Athen. Mitt. 1898, 411 f. Links gebrochene
Quader, 0,17 hoch, 0,56 breit, 0,32 tief. Im Museum zu Paros.
IGIns V 164 — Athen. Mitt. 1898, 412. Quader mit Stemm-
loch und Einarbeitung für eine I-förmige Klammer auf der
1 Αρχοντος Μαρ. Αυρ. j Αχίλλειος [—, νεοποιοΰ —]| — ίδου λα[μπάδαρχος
-1 Άσκληπ]ιώ κ[αί Υγεία]. Kolbe.
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ATHEN. MITTEILUNGEN XXVII.