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https://doi.org/10.11588/diglit.68751#0019
Die Albertina-Facsimiledrucke sind original-
getreue farbige Nachbildungen von Handzeichnun-
gen großer Meister, zumeist solchen aus der größten
Handzeichnungensammlung der Welt, der Albertina in Wien.
Schon die Dürer-Handzeichnungen dieser Sammlung sind
Schätze von unermeßlichem Wert; nicht minder die herrlichen
Blätter von Rembrandt und Rubens, von Raffael und Michel-
angelo, von Boucher und Fragonard, um hier nur einige Na-
men hervorzuheben. Um 1795 vom Herzog Albert von
Sachsen-Teschen mit ebensoviel Liebe wie großen Mitteln
angelegt, seit Erzherzog Karls Tagen, den dreißiger Jahren
des vergangenen Jahrhunderts, der Öffentlichkeit zugäng-
lich, blieb die Albertina bis in unser Jahrhundert herum eine
intime Kunststätte. Man war immer stolz auf diesen Besitz,
aber wirklich gekannt hat die Albertina doch nur ein kleiner
Kreis von Sammlern und Forschern. Erst im letzten Jahr-
zehnt ist es anders geworden, seit das Interesse für die Hand-
zeichnung, für Studien, Skizzen und Entwürfe eines Künst-
lers in den weitesten Kreisen erwacht ist. Dieses wachsende
Interesse gab Veranlassung zur Publikation der Albertina-
Facsimiledrucke, welche die wertvollsten Blätter der Al-
bertina und ausgewählte andere den Liebhabern zugänglich
machen, und zwar in einer Form, die den Originalen so nahe
kommt, wie es eine Reproduktion nur überhaupt vermag und
darf. So hoch die Ansprüche an eine facsimilierende Wieder-
gabe auch gestellt werden mögen, sie sind in diesen Drucken
erfüllt. Jede Art der Zeichnungstechnik, sei es Aquarell, Feder
oder Kreide, Rötel oder Pastell, wird unter genauer Einhal-
tung der Originalgröße und der Papiereigenheiten zur voll-
sten Wirkung gebracht.
getreue farbige Nachbildungen von Handzeichnun-
gen großer Meister, zumeist solchen aus der größten
Handzeichnungensammlung der Welt, der Albertina in Wien.
Schon die Dürer-Handzeichnungen dieser Sammlung sind
Schätze von unermeßlichem Wert; nicht minder die herrlichen
Blätter von Rembrandt und Rubens, von Raffael und Michel-
angelo, von Boucher und Fragonard, um hier nur einige Na-
men hervorzuheben. Um 1795 vom Herzog Albert von
Sachsen-Teschen mit ebensoviel Liebe wie großen Mitteln
angelegt, seit Erzherzog Karls Tagen, den dreißiger Jahren
des vergangenen Jahrhunderts, der Öffentlichkeit zugäng-
lich, blieb die Albertina bis in unser Jahrhundert herum eine
intime Kunststätte. Man war immer stolz auf diesen Besitz,
aber wirklich gekannt hat die Albertina doch nur ein kleiner
Kreis von Sammlern und Forschern. Erst im letzten Jahr-
zehnt ist es anders geworden, seit das Interesse für die Hand-
zeichnung, für Studien, Skizzen und Entwürfe eines Künst-
lers in den weitesten Kreisen erwacht ist. Dieses wachsende
Interesse gab Veranlassung zur Publikation der Albertina-
Facsimiledrucke, welche die wertvollsten Blätter der Al-
bertina und ausgewählte andere den Liebhabern zugänglich
machen, und zwar in einer Form, die den Originalen so nahe
kommt, wie es eine Reproduktion nur überhaupt vermag und
darf. So hoch die Ansprüche an eine facsimilierende Wieder-
gabe auch gestellt werden mögen, sie sind in diesen Drucken
erfüllt. Jede Art der Zeichnungstechnik, sei es Aquarell, Feder
oder Kreide, Rötel oder Pastell, wird unter genauer Einhal-
tung der Originalgröße und der Papiereigenheiten zur voll-
sten Wirkung gebracht.