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Verein für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung [Hrsg.]
Annalen des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung — 1.1827/​1830(1833)

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Zweites und drittes Heft
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I. Abhandlungen und Berichte
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Dahl, C.: Ueber die Aquae Mattiacae
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Habel, Friedrich Gustav: Zusatz des Herausgebers
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https://doi.org/10.11588/diglit.55188#0242

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nebst der Heidenpforte, zu sehen. Heut zu Tage heißt,
meines Wissens, das Thor, durch welches man auf den
Kirchhof geht, das Heiden-oder Kirchhofthor; letz-
tere Benennung, bezieht sich auf seine gegenwärtige Bestim-
mung. Das Gäßchen, durch welches man zur reformir-
ten Kirche geht, heißt das Heidengäßchen.

Zusatz des Herausgebers.

Es sey mir erlaubt, in der Kürze auch meine Meinung
über Valentinians Zug (i. I. 371) nach den l^uis
Nlrttkiiioi8 vorzulegen.
Mehrere ausgezeichnete Schriftsteller, deren Ansicht
auch der geschätzte Verfasser vorstehender Abhandlung theilt,
schließen aus der Stelle Ammians *) auf einen weitern
Marjch des römischen Heeres zum Ueberfall des Allemanen-
königs Makrian und glauben, daß unser Wiesbaden wegen
zugeringer Entfernung von Mainz nicht unter den
MiMi-wis verstanden seyn könne. Mir scheint die ange-
führte Stelle recht gut auf Wiesbaden zu passen. Die
Worte des Originals im Zusammenhang mögen entscheiden.
«^git-ilzstun uutem inten niulti^liee8 eur-ls icl orn-
niuin priinurn et Poti88imuni, ut Nucrilrnurn Itegeni —
vi su^erstiteni ruderet vel in8iclÜ8 , ut rnulto snte Vu-
äoniitrium ilulisnus: et provi8i8 <;uue negotium xo8ce-
dat et tempu8, cognitoczus trun8kugitrum inäieiis,

ülarLeltln. 1^. XXIX« c, Lä, llLuris 578«
 
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