Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
300

Zelten i). BeÄiZIied der ^.rdadenböZen verdient die Bbat8aede Beacd-
tunZ, da88 die LieZeln eiZen8 für die Verwendung al8 BogenZteine donded
geformt 8ind; in der Oberöäode nädern 8ie 8ied, im Bnter8edied von den
bei äen Bfeilern verwendeten 8teinen', welede reedteediger Vrt 8ind,
medr der huadratdoden Borm. Idre Na886 8ind 0,335 Bange: 0,265 Breite:
Biode am oberen Bnde 0,058 nnd am unteren Bnde 0,037. Vergleioden wir
die Nu886 der siegeln au8 den Bfeilern nnd Bögen rnit ^enen, welode Bindart
8e1b8t in 8einenr obenangSLOgenen 8odreiben an Bgmunel gibt, 80 8tinriut
allerding8 nur die größere 8orte und ^war blo88 in der Bange, wenn
nämliod eine 8xanne (xe8 manuaid) ^u 0,20 N. angenommen werden
darf; in der Breite und Bieire dieiben 8ie dinter Bindart'8 Vngabe ru-
rüeir. B8 dürfte die8 niedt überra86den, da, bei der fragdoden Be8teliung
offenbar be8ondere Büod8i6dten die vorg686drieb6N6n Vbme88ungen be-
8tirnrnten. Irnrnerbin lednen 8ied die Na886, 80wobl der in derBa8dida
ru 8edgen8tadt vordnddoden siegeln, wie die un8 in Bindart'8 Briet er-
daltenen gan2 un^weifeldaft an römdode Nu8ter an.
Vu8er der inneren BdxoÄtion der 8editfe Ü688 8ied noeb die w68t-
iiebe Vb8odlu88mauer der Bindart'8eden Ba8Üida fe8t8tell6n. Vie86
Zeigte noed die 8xuren von Bewurf und war von drei Bdüröduungen
duredbroeden, deren 8edw6Ben, 80wie die Oednungen Lum BinZedieben
der döBernen Vorlegebalden 8ieb noed erkennen Ü6886N. Die Ben8ter-
od'nungen in der Biebelmauer 8ind später verrnauert worden. In wie
weit die äußeren Bmfassungsmauern noed in die 2eit der er8ten Vnlage
^urüedgeden, i8t ^etirt 8edwer 2U beNimmen. 8oviel i8t gewiss, dass die
.jüngst niedergelegten 8argwände der 8eit6N86dide, eoweit 8ie 2u BaZe
BZen, niedt iruroiinZi8eden IIr8xrunZ8 waren und in die8er Be^iedunZ
MU88 ied der du ^.rediv für Be88, 6e8ediedte auZZeZxroedenen Nei-
nunZ ent8edieden entZeZentreten. Bie 8eiten8eddf-^Vänd6 waren au8
reZeduä88iZ, aber doed weniZ 8orZfäItiZ Z686diedt6t6n Brued8teinrnLuern
der rcnuandeden 2eit und Zedörten der ZIeieden Beriode an, in weieder
da8 Bran8ext rnit dem ^rediv und wodl aued der ^ünZ8t demoiirte
Bdnrrn an der Mrdeeire der ^VeMaeade erbaut wurde. Bben80weniZ
i8t die Boedwand de8 Nittei8editfe8 au8 der er8ten Lauheit. Nit dein
6e8dn8 über den ^.rdaden beZinnt eine Zan2 veränderte Bauteednid, die
mit Mrer der 8xäteren BrneuerunZen au8 romam8eder 2eit üderein-
8timmt.

0 MttdeduuAön äsr Oent.-OowiuisZ. Lä. X. 8. 32 ü.
0 1. 6. P. 114. Bsr bsrsits srvLduts Xrtidet ctsr OLrwstäätör Xr. 301,
8. 1263 Ig,tu-A. 1872, liessen boedodieiöser OdLraktei- nnvei'beimbnr ist, lässt nun-
meiir aaeb das Xlter dieser übeiie ^^^veikellnekt" ersedeineu.
 
Annotationen