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Architektonische Rundschau: Skizzenblätter aus allen Gebieten der Baukunst — 30.1914

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Goettel, Jakobus: Die Planung gemeinnütziger genossenschaftlicher Siedlungen, sogenannter Gartenvorstädte, [2]
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https://doi.org/10.11588/diglit.42063#0070
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Hans Fässy und Hans Land- Realgymnasium Duisburg-Ruhrort. Wettbewerbs-
grebe, Düsseldorf und Barmen entwurf. Erster Preis. (Vergl. Tafel 115—116)


zuwaschenden biederen Riemenböden. Eine billige
und viel verwandte Deckenkonstruktion ist die ohne
Zwischendecke mit direkt an die Balken zu nageln-
den Gipsdielen, deren Nachteil jedoch in unacht-
samem Durchtreten während des Bauens besteht,
wiewohl sie natürlich nachgeflickt werden können,
aber oft unter Hinterlassung von Spuren. Bei
Reihenhäusern betrachte man nur alle 30—40 m

eine Scheidewand als Brandmauer, d. h. suche das
zu erreichen, der Balkenlage, der durchgehenden
Hölzer und anderer Vorteile wegen. Scheide- wie
Brandmauer werden durchweg 25 cm stark bis unter
Dach geführt. Als stärkste Treppenhaus- und tra-
gende Wand genügt die mit 12 cm (Holz) auch
im größeren Einzelhaus. Im Keller endlich ist auch
an Wandstärken möglichst zu sparen. Wasch-

Hans Fässy und Hans Land- Realgymnasium Duisburg-Ruhrort. Wettbewerbs-
grebe, Düsseldorf und Barmen entwurf. Erster Preis. (Vergl. Tafel 115—116)


Architektonische Rundschau 1914
Seite 58
 
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