Strasburg den 2. März 179;.
Cireularsckreibcn an die Friedensrichter
und SicherheiLs-Policeibeamten.
ärger, Sie werden schon wissen, daß
ich ernannt bin zum öffentlichen Ankläger
beim peinlichen Tribunal des niederrheim-
scheu Departements. Hatte ich nur auf mei-
nen P ivatvortheil gesehen, so würde ich mich
gehütet haben, einen so dornichten Pfad zu
betreten, ich wäre zurückqeschaudert vor ei-
ner Verantwortlichkeit, die mit der Vermeh-
rung der Gefahren und Feinde des Vater-
landes immer höher und höher steigen wird.
Aber unsre heilige Freiheit schreit nach Hülfe,
Tyrannen drohen ihr von aussen, Verräther
untergraben sie von innen, —- wob lau, ich
schliesse mein Ohr dem feigen Rath der
Selbstsucht, stürze mich unerschrocken ins
Meer, um mit euch, das Schiff des Gese-
tzes zu retten, welches vor unfern Augen von
Utes Halbj. Nro. 20. u
oder
der Mann mit hundert Augen.
N'°. xx.
Cireularsckreibcn an die Friedensrichter
und SicherheiLs-Policeibeamten.
ärger, Sie werden schon wissen, daß
ich ernannt bin zum öffentlichen Ankläger
beim peinlichen Tribunal des niederrheim-
scheu Departements. Hatte ich nur auf mei-
nen P ivatvortheil gesehen, so würde ich mich
gehütet haben, einen so dornichten Pfad zu
betreten, ich wäre zurückqeschaudert vor ei-
ner Verantwortlichkeit, die mit der Vermeh-
rung der Gefahren und Feinde des Vater-
landes immer höher und höher steigen wird.
Aber unsre heilige Freiheit schreit nach Hülfe,
Tyrannen drohen ihr von aussen, Verräther
untergraben sie von innen, —- wob lau, ich
schliesse mein Ohr dem feigen Rath der
Selbstsucht, stürze mich unerschrocken ins
Meer, um mit euch, das Schiff des Gese-
tzes zu retten, welches vor unfern Augen von
Utes Halbj. Nro. 20. u
oder
der Mann mit hundert Augen.
N'°. xx.