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Argos, oder der Mann mit hundert Augen — 2.1793

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Nro. XLII
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https://doi.org/10.11588/diglit.47740#0336
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hsm Departement verbannten Bürger, und
Lis Wiedereinsetzung der snspendirten Beam-
ten zum Zwecke Latte. Diese Petition wurde
an die SecDr.en zur Unterschrift, und dann
an die N. C. geschickt.
Zwei husige Bürger erhielten den Auf-
trag, im Namen der Gemeine Strasburchs
der N. Convention obige Petition zu über-
bringen. MäN vergaß nicht, ein kleines Ge-
schenk beizulegen, aä oaptanäum denevo-
lenrium, und Zum Beweise des großen Pa-
triotismus, der die Sectionen, und vorzüg-
lich die Mitglieder des Gesammt-Ausschusses
belebe. Ehe diese Abgesandten vor den Schran-
ken erschienen, hatten schon Noistette und Tho-
mastin, Zwei von den Verbannten, in herz-
brechenden Reden die Gewalttätigkeiten und
willkürliche Handlungen geschildert, welche
sich, nach ihrer Meinung, die Commrssär?
Dänzel und Couturier erlaubt hatten. Tho-
mastm machte ihnen besonders ein Verbrechen
daraus, daß sieden wichtigen Posten eines öf-'
fentlichen Anklägers einem deutschen, aus dem
köllnischen Lande verjagten Psaffen anver-
traut hatten. Diese Bemerkung mußte um
so tiefem Eindruck machen, weil man gerade
damals auf die Fremden nicht gut zu spre-
chen war, und ein Deputirker sogar den wei-
sen, und edlen Vorschlag gemacht hatte, alle
Ausländer, welche nach dem 14. Julius 1789
 
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