Schätzung in österr. Schilling
Nr. 150 Schränkchen aus Holz (-Reiseapotheke), mit kofferfÖrmigem Deckel, Fächern und Läd-
chen, mit Ölfarbenanstrich und roher Bemalung. Ende des 18. Jahrh. H. 31, Br. 28.5, T. 17 cm. 50.—
Nr. 151 Eckkästchen, zweitürig, geschweift, mit Marmorplatte. Das Möbel ist mit politiertem Rosen-
holz furniert und mit reichen, vergoldeten Bronzebeschlägen verziert. Stilmöbel nach
einem französischen Modell der Louis-XV.-Zeit. H. 91, Br. 72, T. 53 cm. 160.—
Nr. 152 Kasten, niedrig, zweitürig, aus den Teilen einer süddeutschen Truhe und der Ergänzung
verschiedener anderer Truhenbestandteile hergestellt. Im Oberteile eine Lade. H. 77, Br. 104,
T. 59.5 cm. 200.—
Nr. 153 Kasten, niedrig, eintürig, aus den Teilen einer süddeutschen Truhe und der Ergänzung ver-
schiedener anderer Truhenbestandteile hergestellt. Im Oberteile eine Lade. H. 77, Br. 107,
T. 61cm. 200.—
Nr 154 Dielenuhr aus gewichstem Eichenholz, das Gehäuse reich in Barockgeschmack geschnitzt.
Werk mit Gewichtzug. H. 270, Br. 47, T. 30 cm. 240.—
Nr. 155 Stollenschrank, hergestellt unter Verwendung von Teilen eines Eichenholzmöbels der west-
deutschen oder französischen Renaissance, die als Füllungen im sonst neuen Möbel einge-
setzt sind. H. 162, B. 128, T. 47 cm. 240.—
Nr. 156 Stollenschrank, zweitürig, aus Eichenholz. Der Schrank ist unter Benützung von alten
Truhenfüllungen einer Truhe aus dem Ende des 15. Jahrhunderts aus Eichenholz neu
hergestellt. Im Mittelfach in einer Nische weibliche Heiligenfigur. H. 161, Br. 118, T. 40 cm. 240.—
Nr. 157 Deckelkästchen, klein, aus Nußholz, in Relief geschnitten mit Rankenornamenten, auf
dem Deckel ein Spiegelmonogramm unter einer Krone. H. 7, Br. 21.5, T. 16 cm. 40.—
Nr. 158 Standuhr, groß, mit Wandkonsole in Boulearbeit. Das eintürige Gehäuse ist auf das
reichste verziert und mit einer Frauenfigur bekrönt. Zeit Louis XIV. Sehr guter Zustand.
Tadelloses Gehwerk, bez.: „De Lonne, Paris". H. 110, Br. 52, T. 25cm (Höhe samt Kon-
sole 150 cm). 1000.—
Siehe Abbildung Zlafel 11
Nr. 159 Wandvitrinehen in vergoldetem, restauriertem Rokokorahmen, darinnen drei Silberbro-
schen, eine Brosche mit Grasblüten in Medaillon, eine kleine ovale Plakette mit dem Mer-
kur, eine Brosche in Steinmosaik weißes Huhn, ein Engelsköpfchen aus vergoldeter Bronze
mit gefaßtem Türkis, eine Silberbrosche mit gefaßter Muschelkamee. Alle diese Gegen-
stände zum Teil erste Hälfte, meist aber späteres 19. Jahrhundert. Eine Brosche mit ge-
faßtem antikem Köpfchen in der Art einer Kamee und zwei Lapislazuli-Linsen in reich
durchbrochener, gesägter, bogenförmiger Umrahmung aus vergoldetem Metall. 18. Jahrh. 60.—
Nr. 160 Wandvilrine in modernem Louis-XVI.-Rahmen, mit verschiedenen Bijouterien und Vitri-
nenobjekten, darunter ein ovales Medaillon aus Elfenbein, in konturiertem Relief ge-
schnitten Asia aus einer Folge der vier Weltteile. 18. Jahrhundert. 4:2.5 cm. Drei Be-
schläge aus vergoldeter Bronze. Zwei bunte, gerahmte Porzellanminiaturen und ein An-
hänger aus vergoldetem Silber, in reicher Umrahmung Judith mit dem Haupt des Holo-
fernes. 5 : 4.5 cm. Soweit ersichtlich um 1580. Endlich eine moderne Metallplakette in Bie-
dermeier-Emailrähmehen. 100.—
Nr. 161 Wandvilrine, klein, achteckig, in geschnitztem, vergoldetem Rahmen, enthaltend vier
Stück Empirebeschläge aus teilweise vergoldeter Bronze und zwar: Fliegender Adler,
lautenspielende Frau, das Rosenwunder der hl. Elisabeth und eine Weinranke. 40.—
Nr. 162 Hängevitrine, klein, in geschnitztem Eichenholzrahmen, darinnen fünf Chatelaines und
zwei Chatelaine-Hacken aus vergoldeter Bronze und Weißbronze, alle in reicher, orna-
mentaler Rokokoverzierung. Mitte und zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Ein Kämmerer-
schlüssel, zwei vergoldete Schließenteile, eine silberne orientalische Gürtelschließe, vier
verschiedene Schließenteile, zwei inkrustierte Knöpfe, drei Schuhschnallen aus versilber-
ter Bronze. Ende des 18. Jahrhunderts. 180.—
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Nr. 150 Schränkchen aus Holz (-Reiseapotheke), mit kofferfÖrmigem Deckel, Fächern und Läd-
chen, mit Ölfarbenanstrich und roher Bemalung. Ende des 18. Jahrh. H. 31, Br. 28.5, T. 17 cm. 50.—
Nr. 151 Eckkästchen, zweitürig, geschweift, mit Marmorplatte. Das Möbel ist mit politiertem Rosen-
holz furniert und mit reichen, vergoldeten Bronzebeschlägen verziert. Stilmöbel nach
einem französischen Modell der Louis-XV.-Zeit. H. 91, Br. 72, T. 53 cm. 160.—
Nr. 152 Kasten, niedrig, zweitürig, aus den Teilen einer süddeutschen Truhe und der Ergänzung
verschiedener anderer Truhenbestandteile hergestellt. Im Oberteile eine Lade. H. 77, Br. 104,
T. 59.5 cm. 200.—
Nr. 153 Kasten, niedrig, eintürig, aus den Teilen einer süddeutschen Truhe und der Ergänzung ver-
schiedener anderer Truhenbestandteile hergestellt. Im Oberteile eine Lade. H. 77, Br. 107,
T. 61cm. 200.—
Nr 154 Dielenuhr aus gewichstem Eichenholz, das Gehäuse reich in Barockgeschmack geschnitzt.
Werk mit Gewichtzug. H. 270, Br. 47, T. 30 cm. 240.—
Nr. 155 Stollenschrank, hergestellt unter Verwendung von Teilen eines Eichenholzmöbels der west-
deutschen oder französischen Renaissance, die als Füllungen im sonst neuen Möbel einge-
setzt sind. H. 162, B. 128, T. 47 cm. 240.—
Nr. 156 Stollenschrank, zweitürig, aus Eichenholz. Der Schrank ist unter Benützung von alten
Truhenfüllungen einer Truhe aus dem Ende des 15. Jahrhunderts aus Eichenholz neu
hergestellt. Im Mittelfach in einer Nische weibliche Heiligenfigur. H. 161, Br. 118, T. 40 cm. 240.—
Nr. 157 Deckelkästchen, klein, aus Nußholz, in Relief geschnitten mit Rankenornamenten, auf
dem Deckel ein Spiegelmonogramm unter einer Krone. H. 7, Br. 21.5, T. 16 cm. 40.—
Nr. 158 Standuhr, groß, mit Wandkonsole in Boulearbeit. Das eintürige Gehäuse ist auf das
reichste verziert und mit einer Frauenfigur bekrönt. Zeit Louis XIV. Sehr guter Zustand.
Tadelloses Gehwerk, bez.: „De Lonne, Paris". H. 110, Br. 52, T. 25cm (Höhe samt Kon-
sole 150 cm). 1000.—
Siehe Abbildung Zlafel 11
Nr. 159 Wandvitrinehen in vergoldetem, restauriertem Rokokorahmen, darinnen drei Silberbro-
schen, eine Brosche mit Grasblüten in Medaillon, eine kleine ovale Plakette mit dem Mer-
kur, eine Brosche in Steinmosaik weißes Huhn, ein Engelsköpfchen aus vergoldeter Bronze
mit gefaßtem Türkis, eine Silberbrosche mit gefaßter Muschelkamee. Alle diese Gegen-
stände zum Teil erste Hälfte, meist aber späteres 19. Jahrhundert. Eine Brosche mit ge-
faßtem antikem Köpfchen in der Art einer Kamee und zwei Lapislazuli-Linsen in reich
durchbrochener, gesägter, bogenförmiger Umrahmung aus vergoldetem Metall. 18. Jahrh. 60.—
Nr. 160 Wandvilrine in modernem Louis-XVI.-Rahmen, mit verschiedenen Bijouterien und Vitri-
nenobjekten, darunter ein ovales Medaillon aus Elfenbein, in konturiertem Relief ge-
schnitten Asia aus einer Folge der vier Weltteile. 18. Jahrhundert. 4:2.5 cm. Drei Be-
schläge aus vergoldeter Bronze. Zwei bunte, gerahmte Porzellanminiaturen und ein An-
hänger aus vergoldetem Silber, in reicher Umrahmung Judith mit dem Haupt des Holo-
fernes. 5 : 4.5 cm. Soweit ersichtlich um 1580. Endlich eine moderne Metallplakette in Bie-
dermeier-Emailrähmehen. 100.—
Nr. 161 Wandvilrine, klein, achteckig, in geschnitztem, vergoldetem Rahmen, enthaltend vier
Stück Empirebeschläge aus teilweise vergoldeter Bronze und zwar: Fliegender Adler,
lautenspielende Frau, das Rosenwunder der hl. Elisabeth und eine Weinranke. 40.—
Nr. 162 Hängevitrine, klein, in geschnitztem Eichenholzrahmen, darinnen fünf Chatelaines und
zwei Chatelaine-Hacken aus vergoldeter Bronze und Weißbronze, alle in reicher, orna-
mentaler Rokokoverzierung. Mitte und zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Ein Kämmerer-
schlüssel, zwei vergoldete Schließenteile, eine silberne orientalische Gürtelschließe, vier
verschiedene Schließenteile, zwei inkrustierte Knöpfe, drei Schuhschnallen aus versilber-
ter Bronze. Ende des 18. Jahrhunderts. 180.—
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