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Kurze Schilderung des Hauses Fürstenberg
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beutfcfjen Sprotte erhoben werben, war jpemrtcfj fle$ um befjen ^erfon,
iittb fowof)f in friebHctjen !Ketcf)6gefdf)aften, aB in ffürmffcfjen $rteg&*
affaren anfS (Sifrtgfte für öjtt tfyattg. ©ofcbe £reue unb Stenjlbefltfjen*
fyett befofynte ber Äaffer. @r ernannte ben ©rafen jum 9?eti^ftattf)after
in Staffen, unb ba £>efnrtcf) biefe ©teile wegen ber 3ntrtfen beö ^3abjle£
unb beS $öntg6 von ©i&tKeit wteber aufgab, entfcf)äbfgte tf)u 3^uboIf
fvater burdf) bfe S3efef)nung mit ber Sanbgraffcfjaft Saar.
Stefefbe war au$ ber äffen 23ertf)ofb3baar, unter bem ^aufe ber
©rafen von ©utj entfianben. @fe crfirerfte ftcf) von ber SÖutacf)
unb £>onau ju beiben ©eften bc£ 3fZecfarö f)tnab btS $ur ^agolb, unb
von ber £)öf)e be3 ©cbwaqwafbeä bt$ hinüber au bte (Stacf); ju Soff
fingen unb £>bernbcrf gefcf)af)en bfe £anbgertcf)fe; ju £of)enberg unb £at?
gerfof), 51t SÖMfatfj, gaffcnfletn, ju Supfen unb SÖarfemberg faf? ber
afte grofje Sfbcf be£ SanbeS. 25te fufjtfdfje $amtfte f)atte feit Sahrhunber*
tcn üt angeftammtem ©fan^ bte überrfcf)terffcf)e 2öürbe behauptet; tn
ben ^artf)ctungen be$ 3ttufcf)enretcf)eS aber werftet ff)r ©fütf, unb ©raf
Hermann fanb ffcf) tm Safjr swöfff)itnbert jwet unb acf^tg veranlagt, bte
£anbgraffcf)aft freiwillig an ba£ 9?eicf) fjetmpfMen, worauf fte eben
©raf £etnrtcf) emvffeng.
£>tefe Erwerbung war für ba£ £au6 $ürftenberg von ber größten-
HBtcf)ffgfett, fte erf)ob eä vom Staffen* tn ben gatrjTtenjifanb. Senn ein
©raf ol)ne fanbgraffcf)aftftcf)e 9ted)te tutterfchieb ffcf? von gewöbulfiten
2)i)naften ober Freiherren nur bttref) fefnen £ftef, waf)renb etne Vanbgraf*
fchafr ihrem 3nf)aber bei bem Fortgänge ber beutfcfjen ©taaf^reebt^ver*
f)dftntfje jnr ^et\iv3ftaubfcbaft unb Vanbeöbebcit yerb, äff. SSon bem an
erfebetut affo ber ©raf ju dürfte nberg m'cfjt allein aB £err von
uraltem unb vornefyntcm Slbet, fonberu als fdiwäbtfefier Canbberr
unb Dtct djöfitrjr.
£)urdfj bte Sohne Jöeim'tcbö tf)efffe ffcf) ba6 fanm begrünbete jpau$
fcfjon tn jwef Verfcbtcbene Stufen, ba ber etne bte Seffjungen in ber
25aar, unb ber an ber e jene tm ^tnjt'gcr Zfyal mit ber ©tabf Stflmgen
auf feine 9cacf)fommenfcf)aft vererbte, ©raf $rtebrtcf), (frbafter ber
©tammfinte, gewann bureb bte ^anb ber lirbtoebter von 3Boffacf) bfe
£>errfcf)aft tfefeö 9camen6, unb fem ©of)tt ^etnrtcf) bttref) bte §anb
ber fretlutrgtfcfien örbtoibter Serena bte ^errfibaften ^attfaef) unb
Söartemberg, ^wet Erwerbungen, wefrhe etne bfnretcbcnbe @nffcf)ä?
btgung für bte im ©ränge ber Sßerfjäfrm'ffe an Deftrefcb abgetretene
f5tabt S3räunltngen unb ©raffet)aft Dürnberg fe»n mochten. 9tt'cf)f
fo gfücfftcf) waren bte ebbne ©raf E g 0 n 0, beö Stammberrn ber Äfn^t'g*
thafer ober .^aöfacber IKebenltuie. Sie gerieten mit ber ©fabt Sifffngcn,
/
beutfcfjen Sprotte erhoben werben, war jpemrtcfj fle$ um befjen ^erfon,
iittb fowof)f in friebHctjen !Ketcf)6gefdf)aften, aB in ffürmffcfjen $rteg&*
affaren anfS (Sifrtgfte für öjtt tfyattg. ©ofcbe £reue unb Stenjlbefltfjen*
fyett befofynte ber Äaffer. @r ernannte ben ©rafen jum 9?eti^ftattf)after
in Staffen, unb ba £>efnrtcf) biefe ©teile wegen ber 3ntrtfen beö ^3abjle£
unb beS $öntg6 von ©i&tKeit wteber aufgab, entfcf)äbfgte tf)u 3^uboIf
fvater burdf) bfe S3efef)nung mit ber Sanbgraffcfjaft Saar.
Stefefbe war au$ ber äffen 23ertf)ofb3baar, unter bem ^aufe ber
©rafen von ©utj entfianben. @fe crfirerfte ftcf) von ber SÖutacf)
unb £>onau ju beiben ©eften bc£ 3fZecfarö f)tnab btS $ur ^agolb, unb
von ber £)öf)e be3 ©cbwaqwafbeä bt$ hinüber au bte (Stacf); ju Soff
fingen unb £>bernbcrf gefcf)af)en bfe £anbgertcf)fe; ju £of)enberg unb £at?
gerfof), 51t SÖMfatfj, gaffcnfletn, ju Supfen unb SÖarfemberg faf? ber
afte grofje Sfbcf be£ SanbeS. 25te fufjtfdfje $amtfte f)atte feit Sahrhunber*
tcn üt angeftammtem ©fan^ bte überrfcf)terffcf)e 2öürbe behauptet; tn
ben ^artf)ctungen be$ 3ttufcf)enretcf)eS aber werftet ff)r ©fütf, unb ©raf
Hermann fanb ffcf) tm Safjr swöfff)itnbert jwet unb acf^tg veranlagt, bte
£anbgraffcf)aft freiwillig an ba£ 9?eicf) fjetmpfMen, worauf fte eben
©raf £etnrtcf) emvffeng.
£>tefe Erwerbung war für ba£ £au6 $ürftenberg von ber größten-
HBtcf)ffgfett, fte erf)ob eä vom Staffen* tn ben gatrjTtenjifanb. Senn ein
©raf ol)ne fanbgraffcf)aftftcf)e 9ted)te tutterfchieb ffcf? von gewöbulfiten
2)i)naften ober Freiherren nur bttref) fefnen £ftef, waf)renb etne Vanbgraf*
fchafr ihrem 3nf)aber bei bem Fortgänge ber beutfcfjen ©taaf^reebt^ver*
f)dftntfje jnr ^et\iv3ftaubfcbaft unb Vanbeöbebcit yerb, äff. SSon bem an
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uraltem unb vornefyntcm Slbet, fonberu als fdiwäbtfefier Canbberr
unb Dtct djöfitrjr.
£)urdfj bte Sohne Jöeim'tcbö tf)efffe ffcf) ba6 fanm begrünbete jpau$
fcfjon tn jwef Verfcbtcbene Stufen, ba ber etne bte Seffjungen in ber
25aar, unb ber an ber e jene tm ^tnjt'gcr Zfyal mit ber ©tabf Stflmgen
auf feine 9cacf)fommenfcf)aft vererbte, ©raf $rtebrtcf), (frbafter ber
©tammfinte, gewann bureb bte ^anb ber lirbtoebter von 3Boffacf) bfe
£>errfcf)aft tfefeö 9camen6, unb fem ©of)tt ^etnrtcf) bttref) bte §anb
ber fretlutrgtfcfien örbtoibter Serena bte ^errfibaften ^attfaef) unb
Söartemberg, ^wet Erwerbungen, wefrhe etne bfnretcbcnbe @nffcf)ä?
btgung für bte im ©ränge ber Sßerfjäfrm'ffe an Deftrefcb abgetretene
f5tabt S3räunltngen unb ©raffet)aft Dürnberg fe»n mochten. 9tt'cf)f
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